Zwar habe man "kein klares Ziel, verbunden mit einem Tabellenplatz, ausgegeben", aber: "Je nachdem, wie wir in die Saison starten, kann man dann auch konkretere Ziele formulieren."
Grundsätzlich ist Allofs aber mit der bisher geleisteten Arbeit seit seiner Amtsübernahme im November 2012 zufrieden. "Unsere Etappenziele haben wir erreicht, das sind schon mal gute Zeichen", so der Ex-Werderaner, der ausführte: "Wir haben den Kader so reduziert, dass jeder Spieler eine reelle Chance hat, auch zum Einsatz zu kommen."
"Ich glaube, die Zeit bekommen wir"
Der frühere Bundesliga-Profi ist zudem überzeugt, dass der Verein Geduld bei der sportlichen Umstrukturierung des Teams hat. "Man muss mittelfristig denken, und ich glaube, die Zeit bekommen wir auch. In ein, zwei Jahren sollte man noch deutlicher erkennen, in welche Richtung es mit dem VfL geht", so der Europameister von 1980.
Eine der ersten Amtshandlungen Allofs' war es, Dieter Hecking im Dezember vom 1. FC Nürnberg loszueisen. "Es war ein glücklicher Umstand, dass Dieter Hecking auf Grund einer Ausstiegsklausel in der laufenden Saison aus seinem Vertrag rauskonnte. Wir sind sehr glücklich, dass es geklappt hat", so der Manager rückblickend.
"In den ersten Monaten seiner Arbeit hat sich der Eindruck verfestigt, dass er einen sehr guten Draht zur Mannschaft hat und die Spieler ganz gezielt verbessern kann", ist Allofs vom Wölfe-Coach überzeugt. Der VfL Wolfsburg startet am Samstag mit dem Nordderby bei Hannover 96 in die Bundesliga-Saison 2013/14.
Klaus Allofs im Steckbrief
