Marko Arnautovic kein Thema - aber de Bruyne

SID
Vielleicht geht Kevin de Bruyne bald für den VfL Wolfsburg auf Torejagd - Allofs zeigt Interesse
© Getty

Bundesligist VfL Wolfsburg hat offenbar kein Interesse an Österreichs Nationalspieler Marko Arnautovic von Ligarivale Werder Bremen. Derweil hat ein anderer Bremer Allofs' Interesse geweckt: "Bei Kevin de Bruyne sieht das anders aus", sagte der VfL Sportdirektor bei der Vorstellung des neuen Wölfe-Coaches Dieter Hecking.

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"In Bremen muss man keine Angst haben. Es hat von unserer Seite nie einen Versuch gegeben, Marko Arnautovic zu überreden. Ich weiß nicht, wo das her gekommen ist. Da respektiere ich die Tatsache, dass Marko bei Werder einen Vertrag hat", sagte Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs im Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD.

Derweil hat ein anderer Bremer Allofs' Interesse geweckt: "Bei Kevin de Bruyne sieht das anders aus. Mit den Vertragsverhältnissen der Werder-Spieler kenne ich mich ja ganz gut aus. Wenn sein Vertrag mit Werder Bremen am Saisonende ausläuft und die Möglichkeit besteht, ihn zu holen, dann werden wir das natürlich angehen. Ich halte ihn für einen sehr guten Spieler."

Der belgische Angreifer ist derzeit vom FC Chelsea an die Weser ausgeliehen. Bei den Londonern, die für den 21-Jährigen im Januar acht Millionen Euro an den KRC Genk überwiesen, steht de Bruyne noch bis 2017 unter Vertrag.

Bremens früherer Manager will bei seinem Ex-Klub darüber hinaus aber keine Unruhe stiften. "Bei allen anderen Dingen, die mit Werder Bremen in Verbindung gebracht werden, halte ich mich so weit wie möglich zurück. Das hat man ja auch in der Trainerfrage gesehen", so Allofs.

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