Eintracht Frankfurt akzeptiert DFB-Urteil

SID
Von links nach rechts: Christoph Schickhardt, Axel Hellmann, Heribert Bruchhagen
© Getty

Eintracht Frankfurt hat das Urteil des Bundesgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) akzeptiert. Wie der Verein in einer Erklärung mitteilte, habe der Vorstand auf seiner turnusmäßigen Sitzung am Dienstag beschlossen, das Strafmaß von Montag hinzunehmen.

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Demnach wird die Eintracht ihr erstes Heimspiel in der kommenden Saison gegen Bayer 04 Leverkusen vor maximal 31.500 Zuschauern austragen. Zudem müssen die Hessen 100.000 Euro Geldstrafe zahlen.

Die Eintracht begründete ihre Entscheidung mit der Wahrung der Verbandsautonomie, die laut ihrer Erklärung "eines der höchsten und schützenswertesten Güter" darstelle. Das Urteil des DFB-Bundesgerichts sei eine merkliche Verbesserung gegenüber dem vorangegangenen Urteil des DFB-Schiedsgerichts, das die Eintracht abgelehnt hatte.

Außerdem würden weitere Prozesse "für Eintracht Frankfurt kaum kalkulierbare wirtschaftliche und planerische Risiken" mit sich bringen, vor allem in Bezug auf den Bundesligauftakt in knapp zwei Wochen.

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