Augsburg-Präsident: Luhukay wollte weg

SID
Walther Seinsch ist seit 2000 Vorstandsvorsitzender des FC Augsburg
© Getty

Der Präsident des FC Augsburg, Walther Seinsch, hat Spekulationen über Intrigen im Zusammenhang mit dem Abgang von Trainer Jos Luhukay zurückgewiesen.

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"Der Trainer ist gegangen, weil der Trainer gehen wollte", sagte Seinsch bei einem Mitgliederabend am Dienstag. Er hätte den Vertrag mit Luhukay gerne bis zum Vertragsende im Sommer 2013 fortgesetzt. Es habe sich jedoch bereits im Januar angedeutet, dass Luhukay den Verein gehen wolle.

Zuvor hatte Seinsch beklagt, dass die Fakten zum Trainerwechsel auf den Kopf gestellt beziehungsweise verleumderisch dargestellt worden seien. Luhukay, der mittlerweile bei Hertha BSC angeheuert hat, schweigt über die Hintergründe.

Er sprach lediglich von internen Differenzen. Es war spekuliert worden, dass die schleppenden Vertragsverhandlungen mit Luhukays Co-Trainern und eine Einmischung von Sportdirektor Manfred Paula bei Neuverpflichtungen Gründe für Luhukays Abgang waren.

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