DFL begrüßt neuen Glücksspielstaatsvertrag

SID
DFL-Boss Christian Seifert ist zufrieden
© Getty

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Einigung von 15 der 16 Bundesländern auf einen neuen Glücksspielstaatsvertrag begrüßt.

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"Auch wenn Schleswig-Holstein die begründeten Belange des Sports noch besser berücksichtigt, bewegen sich die Bundesländer nun aber grundsätzlich in die richtige Richtung", sagte DFL-Chef Christian Seifert.

Nach monatelangen Diskussionen hatten die Ministerpräsidenten am Donnerstag in Berlin einen neuen Vertrag unterzeichnet. Dieser sieht 20 Lizenzen für kommerzielle Wettanbieter und eine Abgabe auf den Umsatz von fünf Prozent vor.

Außer Schleswig-Holstein

Lediglich Schleswig-Holstein hatte sich gegen diese Lösung gesträubt und bereits im September ein deutlich liberaleres Gesetz verabschiedet. Dieses beinhaltet auch die Legalisierung von Casinospielen und Poker im Internet und erlaubt diesen Unternehmen Werbung.

"Der Erfolg des neuen Glückspielstaatsvertrages wird maßgeblich von seiner Marktfähigkeit abhängen. Diese ist entscheidend für eine Kanalisierung des Marktes in die legalen, kontrollierten Angebote", betonte Seifert.

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