Rote Teufel binden Amedick

SID
Martin Amedick kam im Juli 2008 für 450.000 Euro von Borussia Dortmund
© Getty

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Martin Amedick vorzeitig verlängert. Der Abwehrchef bleibt bis Sommer 2014 in der Pfalz.

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Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Kapitän Martin Amedick vorzeitig bis Juni 2014 verlängert. Der neue Vertrag des Innenverteidigers beim Aufsteiger, der eine Option für ein weiteres Jahr enthält, gilt für die Bundesliga und die 2. Liga.

"Ich fühle mich sowohl sportlich als auch im gesamten Umfeld des FCK wohl, daher ist mir die Entscheidung sehr leicht gefallen. Wir haben in dieser Saison ein neues gemeinsames Projekt gestartet und wollen den Verein wieder in der Bundesliga etablieren", sagte der 28 Jahre alte Amedick, der mit den Roten Teufeln nach vier Pleiten in Folge in der Krise steckt: "Außerdem möchte ich zu diesem Zeitpunkt ein Zeichen setzen. Denn auch wenn es vielleicht mit Blick auf die letzten Ergebnisse nicht richtig gut aussieht, bin ich doch vom Potential der Mannschaft und des Klubs absolut überzeugt und sicher, dass wir die Bundesliga halten werden."

Trainer Marco Kurz begrüßte die Vertragsverlängerung. "Nicht nur sportlich sondern auch persönlich ist der eingeschlagene Weg für den Spieler und auch den Verein genau der richtige. Es ist zudem für beide Seiten richtig und wichtig, einen Spieler mit einem derart hohen Identifikationspotential an den Verein zu binden", erklärte der Coach.

Der gebürtige Paderborner Amedick absolvierte bisher 42 Bundesligaspiele in seiner Karriere und erzielte zwei Treffer. In der 2. Liga war er in 93 Partien aktiv und traf neun Mal. Für den FCK trat Amedick seit seinem Wechsel von Borussia Dortmund im Juli 2008 in 73 Begegnungen an und konnte acht Treffer erzielen.

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