Bobic wohl Heldt-Nachfolger beim VfB

SID
Fredi Bobic absolvierte in seiner aktiven Karriere 37 Länderspiele für Deutschland
© Getty

Fredi Bobic soll bei Gesprächen mit dem Vorstand des VfB Stuttgart den besten Eindruck hinterlassen haben und gilt als Favorit auf die Nachfolge von Horst Heldt als Manager beim VfB.

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Fredi Bobic soll beim VfB Stuttgart als Manager die Nachfolge von Horst Heldt antreten. Nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" hat der frühere Nationalspieler in den Gesprächen mit der VfB-Führung den besten Eindruck hinterlassen. Neben Bobic sollen sich Andreas Müller, Gerhard Poschner und Karl-Heinz Riedle um den Posten von Heldt, der zu Schalke 04 gewechselt ist, beworben haben.

"Alles ist vorbereitet. Jetzt kann alles sehr schnell gehen", sagte Präsident Erwin Staudt bereits am Donnerstag vielsagend. Staudt verabschiedet sich am Sonntag in den Urlaub. Bis dahin sollen die letzten Formalitäten erledigt sein.

Bobic derzeit in Bulgarien tätig

Derzeit arbeitet Bobic noch als Manager zusammen mit Krassimir Balakow beim bulgarischen Erstligisten Chernomorez Burgas. Dort besitzt der 37-malige Nationalspieler (10 Tore) noch einen Vertrag bis 2014. Er darf den Klub aber bei einem Angebot aus der Bundesliga verlassen.

Bobic, der 1996 mit der DFB-Auswahl in England Europameister wurde, spielte bereits in der Jugend von 1980 bis 1984 beim VfB. Von 1994 bis 1999 war er zudem Profi bei den Schwaben.

In dieser Zeit bildete er zusammen mit Balakov und Giovane Elber das so genannte "magische Dreieck". 1997 wurde Bobic mit den Schwaben DFB-Pokalsieger.

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