Felix Magath will Geld von Besiktas Istanbul

Von SPOX
Felix Magath gewann als erster Trainer zweimal in Folge das Double
© Getty

Felix Magath legt sich mit Besiktas Istanbul an, Michael Skibbe ist weiter auf Stürmersuche, Khalid Boulahrouz wundert sich über Christian Gross und Torsten Frings stichelt gegen den HSV.

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Magath fordert Geld von Besiktas: Schalke ist im momentan auf der Suche nach Geldquellen für Wintertransfers und  Felix Magath weiß schon, wo er noch etwas Kohle locker machen kann.

Wie die "Bild" berichtet, schuldet Besiktas Istanbul dem FC Schalke noch knapp 2 Millionen Euro. Besiktas soll die Transfers von Ailton (3,5 Millionen Euro) und Fabian Ernst (3 Millionen Euro) noch nicht komplett bezahlt haben.

Magath: "Wir lassen uns nicht länger hinhalten und auf der Nase rumtanzen!" Schalke hat bereits DFL, DFB und den türkischen Verband informiert. Sollten die Türken nicht zahlen, droht ihnen sogar eine Sperre durch die UEFA für die nächste Europapokal-Saison.

Skibbe will "bekannten" Stürmer: Eintrachts Coach Michael Skibbe ist weiter auf der Suche nach einem neuen Stürmer, da Martin Fenin und Ioannis Amanatidis noch länger verletzt ausfallen. Zuletzt scheiterte der Transfer von Theofanis Gekas (jetzt Hertha BSC).

Doch Skibbe gibt nicht auf, schränkt aber ein, dass es ein Stürmer sein müsse den Skibbe kenne oder bereits trainiert habe. Die neuen Kandidaten sollen nun Halil Altintop und Gerald Asamoah von Schalke 04 sein.

Boulahrouz wundert sich: Der holländische Nationalspieler Khalid Boulahrouz ist über die Situation nach dem Trainer-Wechsel in Stuttgart nicht erfreut. "Ich habe mich gewundert, dass ich gar nicht mehr im Kader bin und frage mich auch, warum das so ist. Dabei sagt man ja eigentlich: Neuer Trainer, neue Chance", erklärte Boulahrouz.

Auch unter Markus Babbel bekam Boulahrouz kaum Einsatzzeit, stand aber immerhin im Kader. Die Schwaben sollen bereit sein, ihn im Winter gehen zu lassen. Boulahrouz gibt aber noch nicht auf: "Ich habe das Gefühl, dass ich mich in die Mannschaft hineinarbeiten kann."

Frings verteidigt Bremens Status: Bremen verlor am Wochenende das Nord-Derby gegen den HSV mit 2:1 und liegt drei Punkte hinter den Hamburgern. Für Werder-Kapitän Torsten Frings ist dies aber nur eine vorübergehende Rangfolge.

"Jeder, der ein bisschen Ahnung vom Fußball hat, weiß, wer die Nr.1 im Norden ist: WIR! Wir sind auf Jahre hinaus erfolgreicher. Daran gibt es nicht zu deuteln. Das sieht jeder in Deutschland so - bis auf die Hamburger. Und die haben sich im Frühjahr gegen uns bis auf die Knochen blamiert", sagte Frings.

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