Labbadia gibt Berg Zeit

SID
Der schwedische Stürmer Marcus Berg wechselte für zehn Millionen Euro Ablöse zum HSV
© Getty

HSV-Neuzugang Marcus Berg erhält von Trainer Bruno Labbadia alle Zeit zum Top-Stürmer zu reifen. "Er ist ein Talent, das großes Potenzial hat", so der Coach.

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Trainer Brundo Labbadia vom Hamburger SV hat um Geduld mit Rekordeinkauf Marcus Berg gebeten. "Man muss Marcus nicht an der Ablöse, sondern an seinem Alter messen", sagte Labbadia, "er ist ein Talent, das großes Potenzial hat."

Der 22 Jahre alte schwedische Neuzugang wurde am Montag beim HSV offiziell vorgestellt. Knapp zehn Millionen Euro Ablöse zahlen die Norddeutschen an den FC Groningen für die Dienste des Torjägers, der einen Vertrag bis 2014 unterschrieben hat.

Berg: "Ich möchte für den HSV viele Tore schießen"

Die Hamburger gaben damit so viel Geld wie noch nie für einen Profi aus. Laut Labbadia kann man für diese Summe aber keinen fertigen Stürmer mehr bekommen.

"Ich erwarte keine kurzfristigen Erfolge mit ihm, er bekommt von uns alle Zeit", sagte Labbadia, "ein fertiger Stürmer von Top-Qualität ist für uns nicht zu haben, dafür ist der HSV zu klein."

Berg, Torschützenkönig und bester Spieler der U21-EM in Schweden, war am Sonntag in der Hansestadt gelandet und absolvierte am Montag zunächst einen Belastungstest, bevor er mit seinen neuen Kollegen zu einem Waldlauf aufbrach.

Am Mittwoch (20.00 Uhr) soll er im Testspiel bei AZ Alkmaar erstmals mit der Mannschaft auflaufen. "Ich möchte für den HSV viele Tore schießen, das ist mein Job. Ich brauche jetzt viele Spiele mit dem Team, damit wir uns gut einspielen", sagte der Schwede.

Marcus Berg im Steckbrief