Keine Angst vor Gomez und Olic

Von SPOX
Luca Toni wechselte 2007 vom AC Florenz zum FC Bayern München
© Getty

Nach der Verpflichtung von Mario Gomez und Ivica Olic stand Luca Toni beim FC Bayern München auf dem Abstellgleis. Doch der Weltmeister von 2006 will bleiben und sagt der Konkurrenz den Kampf an.

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Luca Toni erholt sich nach dem für Italien blamabel verlaufenden Confed-Cup auf Sardinien. Gespräche mit seinem Berater über seine Zukunft wird er nicht führen. Toni bleibt bei den Bayern.

"Ich fühle mich sehr wohl in München. Der FC Bayern hat alles, was ich mir im Augenblick wünsche. Eine ausgezeichnete Aussicht auf die Meisterschaft und eine reale Chance, die Champions League zu gewinnen. Mit einer solch starken Mannschaft können wir das schaffen. Und meinen Fans verspreche ich: Ich bleibe dem FC Bayern treu!", sagte Toni der "Bild"-Zeitung.

"Bayern weiß, was sie an mir haben"

Die Lage im Angriff der Münchner sieht Toni gelassen: "Es gibt keine Nummer drei und auch keine Nummer eins unter den Stürmern. Über die Aufstellung entscheidet allein der Trainer. Es ist sinnlos, jetzt darüber zu spekulieren, wer wann eingesetzt wird. Ich denke, der FC Bayern weiß, was er an mir hat."

38 Tore erzielte der 32-Jährige in 56 Bundesligaspielen für die Bayern - eine Topquote. Deswegen geht Toni auch davon aus, dass er in der neuen Saison seinen Platz in der Stammelf haben wird: "Ich habe in der letzten Saison einige entscheidende Tore gemacht. Ich glaube nicht, dass man meine Stärken nicht bemerkt hat oder daran zweifelt, dass ich diese weiter einsetzen kann."

Toni angetan von van Gaal

Vom neuen Trainer Louis van Gaal hält Toni einiges.

"Er wird der Mannschaft die Strategie und Taktik vermitteln, die uns zur Meisterschaft und erfolgreich in die Champions League führt. Das ist unser gemeinsames Ziel. Dieser Neuanfang ist wichtig und richtig. Für uns alle. Mit dieser Trainerentscheidung ist ein erster guter Schritt getan."

Der erste Auftritt von van Gaal wird am Mittwoch stattfinden. Um 10.30 Uhr ist Trainingsbeginn, anschließend treten der Niederländer und der Vorstand des FC Bayern vor die Presse.

Bayern München: Kader, Bilanzen, Termine