Pizarro muss drei Spiele aussetzen

SID
Claudio Pizarro wird die nächsten drei Werder-Spiele von der Tribüne aus verfolgen
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Seine Tätlichkeit im Bundesliga-Spiel beim Karlsruher SC hat Angreifer Claudio Pizarro von Werder Bremen teuer bezahlen müssen. Der Peruaner wurde vom DFB für drei Spiele gesperrt.

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Nach einer Ohrfeige gegen Martin Stoll hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Claudio Pizarro von Werder Bremen eine Denkpause verordnet.

Der peruanische Stürmer wurde wegen einer "Tätlichkeit gegen den Gegner" verurteilt und wird damit nicht nur das letzte Spiel der Hinrunde gegen den VfL Wolfsburg, sondern im neuen Jahr auch die Duelle mit Arminia Bielefeld und Schalke 04 (1. und 7. Februar) verpassen.

Verein und Spieler stimmen Urteil zu

Pizarro war am Samstag in der hektischen Schlussphase des Punktspiels beim Karlsruher SC (0:1) ausgerastet und hatte Stoll über das Gesicht gewischt.

Er sah dafür in der 90. Minute von Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) die Rote Karte. Spieler und Verein haben dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Claudio Pizarro: Der Peruaner im Steckbrief