Gekas oder Sanogo zu teuer

SID
Theofanis Gekas sitzt bei Bayer Leverkusen derzeit meist auf der Bank
© dpa

Eintracht Frankfurt ist bei der Suche nach einem neuen Stürmer an seine finanziellen Grenzen gestoßen und favorisiert daher ein Leihgeschäft.

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"Weder eine Verpflichtung von Gekas noch die von Sanogo ist realisierbar. Wir werden sicher keinen Spieler für zwei bis drei Millionen Euro kaufen, sondern versuchen, einen auszuleihen", sagte Vorstandschef Heribert Bruchhagen dem "kicker".

Die Hessen hatten sich in den vergangenen Wochen bei den Bundesliga-Rivalen Bayer Leverkusen und Werder Bremen, wo Theofanis Gekas und Boubacar Sanogo nur zweite Wahl sind, nach den Angreifern erkundigt.

Leihgeschäft im Bereich des Möglichen

Weil die Finanzmittel des Tabellenzwölften begrenzt sind, könne sich Bruchhagen höchstens vorstellen, für einen ausgeliehenen Stürmer "falls möglich, ein Vorkaufsrecht zu sichern".

Weil neben Torjäger Ioannis Amanatidis auch Christoph Spycher mit einem Knorpelschaden für mehrere Monate ausfällt, will sich die Eintracht zudem nach einem Linksverteidiger umsehen. Allerdings genieße "ein Stürmer absolute Priorität".

Nach der passablen Hinrunde, in der die Frankfurter 19 Punkte holten, scheint die Vertragsverlängerung mit Trainer Friedhelm Funkel in der Winterpause reine Formsache zu sein.

"Zum gegebenen Zeitpunkt werden wir mit ihm über die Zukunft reden. Nach viereinhalb Jahren muss er in keine Bittstellerhaltung gehen", erklärte Bruchhagen in einem Interview mit der "Frankfurt Neuen Presse".

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