Stark will Auftreten als Schiri verbessern

SID
Nicht immer vertretbar: Die Entscheidungen von Bundesliga-Schiedsrichter Wolfgang Stark
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Nachdem er im Fachmagazin "Kicker" zum schlechtesten Bundesliga-Schiedsrichter der Hinrunde gekührt worden ist, will Referee Wolfgang Stark an seiner Mimik und Gestik arbeiten.

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FIFA-Schiedsrichter Wolfgang Stark stellt sich der Kritik und will sein Verhalten auf dem Fußballplatz verändern.

"Ich muss weiter an meiner Mimik und Gestik arbeiten. Ich werde versuchen, ein bisschen lockerer zu wirken, aber nicht locker zu lassen", sagte Stark am Dienstag in Köln.

"Ich werde ab und zu ein Lächeln einstreuen"

In einer Umfrage des Fachmagazins "Kicker" hatten die Bundesliga-Profis Stark (Ergolding) zum schlechtesten Schiedsrichter der Hinrunde gewählt.

"Ich nehme diese Kritik an, stelle mich und werde versuchen, meine Fehler abzustellen", sagte der einzige deutsche Schiedsrichter bei der WM 2010 in Südafrika.

"Ich habe in der Hinrunde drei Einzelsituationen gehabt, die ich nicht optimal gelöst habe. Ich wirke auch manchmal etwas streng und werde ab und zu ein Lächeln einstreuen."

Seine Körpersprache habe er in den vergangenen Jahren bereits reduziert.

Er sei "überhaupt nicht in der Krise", sagte der Referee aus Ergolding: "Ich sehe das nicht so dramatisch. Wenn man behauptet, mit mir könne man nicht reden, ist das absoluter Quatsch." Seine Kabinentür stehe immer offen.

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