Formel 1: Startverbot für Pilot Masepin in Silverstone

SID
Für den russischen Piloten Nikita Masepin hat sich die Aussicht auf eine Zukunft in der Formel 1 weiter verschlechtert.
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Für den russischen Piloten Nikita Masepin hat sich die Aussicht auf eine Zukunft in der Formel 1 weiter verschlechtert. Der britische Automobilverband sprach am Mittwoch ein Teilnahmeverbot für Teams, Fahrer und Offizielle aus Russland und Belarus aus.

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Motorsport UK geht damit einen Schritt weiter als der Automobil-Weltverband FIA. Dieser hatte am Dienstagabend beschlossen, dass russische und belarussische Fahrer unter der FIA-Flagge an Wettbewerben teilnehmen dürfen.

Masepins Weiterbeschäftigung beim US-Rennstall dürfte davon abhängen, wie es zwischen Haas und dem Titelsponsor Uralkali weitergeht. Masepins milliardenschwerer Vater Dimitri ist Mehrheitsaktionär bei dem Bergbauunternehmen.

Haas entfernte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine bei den Testfahrten in Barcelona am vergangenen Freitag das Logo des Groß-Geldgebers sowie dessen Farben, die denen der russischen Flagge entsprechen, von Rennwagen, Garage und Motorhome. Juristen befassen sich mit dem Fortgang der Angelegenheit zwischen Team und Sponsor.

 

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