Die Tageszeitung "Österreich" vermeldete auf ihrer Internetseite die Vertragsverlängerung von Sebastian Vettel bei Red Bull. Der dreimalige Weltmeister sollte bis 2016 gebunden und fürstlich entlohnt werden. Angeblich hätte der neue Vertrag den Heppenheimer zum bestbezahlten Formel-1-Fahrer gemacht.
Gewinnspiel: Frage beantworten und die Formel-1-Simulation F1 2012 gewinnen!
Doch das Dementi ließ nicht lange auf sich warten. "Wir haben einen Vertrag bis 2014. Das ist es und nichts Weiteres und nichts mehr", sagte Helmut Marko der Nachrichtenagentur "dpa".
Gegenüber der "Sport-Bild" wurde Red Bulls Motorsportberater sogar noch deutlicher: "Totaler Quatsch! Den Journalisten kenne ich nicht einmal, der das geschrieben hat. Und das Nachrichtenportal auch nicht. Vettel hat Vertrag bis Ende 2014. Punkt. Aus." Dass Red Bull Vettel gerne längerfristig binden würde, scheint trotzdem klar zu sein.
Zukunft mit Horner und Newey?
Auch der 25-Jährige sendete nach dem Titelgewinn in Brasilien bereits positive Signale: "Ich bin sehr glücklich mit dem, was wir bisher erreicht haben. Und ich glaube nicht, dass diese Geschichte vorbei ist. Ich sehe keinen Grund über ein anderes Team nachzudenken. Ich bin extrem glücklich über meine Position."
Auch die Vertragsverlängerungen mit Teamchef Christian Horner und "Superhirn" Adrian Newey dürften auf Red Bulls Agenda ganz weit oben stehen.
Zumindest die WM-Prämie von ungefähr drei Millionen Euro für den dritten Titel in Folge ist dem Champion bereits sicher. Doch nicht nur Vettel wird für das Triple belohnt: Jeder Mechaniker, Putzfrau oder Nachwächter bei Red Bull bekommt einen Bonus von 12.350 Euro.
Der Endstand in der Fahrer- und Konstrukteurs-WM 2012
