BMW Rest der Saison ohne KERS

SID
Nach bisher mäßigen Ergebnissen will BMW mit verbesserter Aerodynamik den Erfolg erzwingen
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Auch BMW hat sich nun vom Energierückgewinnungssystem KERS verabschiedet und setzt stattdessen vermehrt auf die Aerodynamik.

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BMW-Sauber wird in dieser Formel-1-Saison das Energierückgewinnungssystem KERS nicht mehr einsetzen. "Wir halten die Aerodynamik für die vielversprechendere Entwicklungsrichtung", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen schon vor dem Rennen in Silverstone am Sonntag.

In den letzten Wochen erzielte aerodynamische Fortschritte ließen einen Einbau des KERS-Systems nicht mehr zu, meinte Theissen: "Daher haben wir vor ein paar Tagen die Entscheidung getroffen, in diesem Jahr nicht mehr mit KERS zu fahren."

BMW war einer der Hauptbefürworter des Systems, das beim Bremsen anfallende Energie speichert und dann für 6,7 Sekunden pro Runde 82 Extra-PS zur Verfügung stellt.

Nachdem auch McLaren-Mercedes in Silverstone wegen des zu geringen Bremsanteils erstmals in diesem Jahr auf KERS verzichtet hatte, war in England nur noch Ferrari mit diesem System unterwegs.

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