Erneute Niederlage für den Spitzenreiter

SID
Eisbäre-Goalie Rob Zepp (l.) musste gegen Nürnberg fünf mal hinter sich greifen
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Nach der zweiten Auswärtsniederlage in Folge ist der Vorsprung der Eisbären Berlin an der Spitze der Deutschen Eishockey Liga weiter geschmolzen.

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Der deutsche Meister verlor am 38. Spieltag am Freitagabend mit 2:5 (1:0, 1:2, 0:3) bei den Nürnberg Ice Tigers und hat mit weiter 76 Punkten auf den ärgsten Verfolger Düsseldorfer EG (64 Punkte) nur noch zwölf Zähler Luft.

Die DEG kam zu einem 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) gegen die Iserlohn Roosters. Berlin hatte vor den beiden Niederlagen bei den Augsburg Panthern (2:5) und in Nürnberg zehn Siege in Folge gefeiert.

Hinter den beiden Spitzenteams wird unterdessen ein heißer und spannender Kampf um die Pay-off-Plätze und die besten Ausgangspositionen geführt.

Erneuter Rückschlag für Mannheim

Neuer Dritter ist nach einem 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) gegen die Kassel Huskies der ERC Ingolstadt (58). Punkgleich dahinter liegen die Frankfurt Lions nach einem 6:4 (4:2, 1:2, 1:0) bei den Krefeld Pinguinen und der EHC Wolfsburg, der sich 3:2 (0:0, 3:2, 0:0) gegen die Kölner Haie durchsetzte.

Sechster ist Nürnberg vor den spielfreien Hannover Scorpions (beide 57). Einen Rückschlag musste DEL-Rekordmeister Adler Mannheim hinnehmen, der durch das 3:5 (1:2, 0:1, 2:2) beim bisherigen Schlusslicht Straubing Tigers die siebte Pleite in den vergangenen acht Spielen kassierte.

Damit dürfte der Druck auf Mannheims Trainer Doug Mason wieder zunehmen. Die Adler (52) liegen als Neunter weiter außerhalb der Play-off-Plätze.

Die Augsburg Panther (49) wahrten mit einem 7:6 (2:2, 2:3, 2: 1, 1:0) nach Verlängerung bei den Hamburg Freezers ihre Play-off-Chancen.

Führung vergeben

Der Meister führte durch die Tore von Andre Rankel (14.) und Stefan Ustorf (27.) bei einem Gegentor von Nürnbergs Paul Albers 25. ) mit 2:1.

Doch vier Tore in Folge durch Simon Fischhaber (30.), Greg Leeb (43.), Adrian Grygiel (45.) und Andre Savage (60.) bescherten den Franken sden Sieg gegen Berlin.

Rob Collins (15.), Craig MacDonald (38.), Mark Murphy (45.) und Evan Kaufmann (59.) machten mit ihren Toren den vierten Sieg der DEG in Folge perfekt.

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