Sloane Stephens muss Saisonstart verschieben

Von tennisnet
Sloane Stephens muss auf Brisbane verzichten
© getty

Sloane Stephens hat sich vorgenommen, das Jahr 2018 mit einer positiven Einstellung anzugehen. Der Start in Brisbane fällt allerdings schon mal ins Wasser.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wie aus dem Nichts hat Sloane Stephens Anfang September 2017 zu einem Lauf angesetzt, der ihr mit einem sehr glatten Final-Sieg gegen Madison Keys ihren größten Titel eingebracht hat: jenen bei den US Open in New York City. Seitdem allerdings läuft es für Stephens nicht mehr rund, zuletzt verlor sie ihre beiden Einzel-Matches im Fed-Cup-Finale in Minsk gegen Weissrussland. Coco Vandeweghe machte dennoch alles klar, für Stephens blieb ein zweiter Triumph 2017, wenn auch einer mit bittersüßem Beigeschmack.

Die Vorbereitungsphase auf die bald beginnende Spielzeit 2018 verläuft nun auch nicht nach Wunsch. Eigentlich war angedacht, dass Stephens beim WTA-Turnier in Brisbane in die Saison einsteigt, nun ließ ihr Management verlauten, dass die US-Amerikanerin noch eine zusätzliche Woche Regenerationszeit für ihr lädiertes Knie brauche. Die Konkurrenz bei diesem Turnier wäre rechtschaffen große gewesen, mit Garbine Muguruza, Karolina Pliskova, Elina Svitolina und Caroline Garcia haben vier Spielerinnen genannt, die sich 2017 für die WTA Finals in Singapur qualifiziert hatten.

Vor ihrer Absage hatte Stephens noch einmal bekräftigt, dass sie als Hauptziel für 2018 ansähe, verletzungsfrei zu bleiben. "Ich gehe voll motiviert und begeistert in die neue Saison. Es gibt nicht so viele Menschen, die sagen können, sie haben die US Open gewonnen." Sie sei über die schwächeren Ergebnisse gegen Ende der letzten Saison nicht weiter verunsichert. "Ich gehe mit einer guten Einstellung in das Jahr 2018."

Artikel und Videos zum Thema