NHL

Sedin-Jubiläum bei Canucks-Sieg

Von SPOX
Daniel Sedin erzielte gegen Ottawa das 300. Tor seiner Karriere
© getty

Die Vancouver Canucks gewinnen bei den Ottawa Senators. Daniel Sedin erzielte dabei das 300. Tor seiner Karriere. Die Edmonton Oilers siegten derweil bei den Nashville Predators. Goalie Ilya Bryzgalov glänzte, Shea Weber bekam den Puck ins Gesicht.

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Das Spiel der Nacht:

Ottawa Senators (10-12-4, 24 Pts) - Vancouver Canucks (13-9-5, 31 Pts) 2:5 BOXSCORE

31 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt, da erzielte Daniel Sedin das 1:1 für die Canucks - ein besonderes Tor. Der Grund: Für den Schweden war es der 300. Treffer seiner Karriere. "Während der Saison denkt man nicht so viel darüber nach. Im Sommer, wenn ich zurückblicke, wird es anders sein", erklärte Sedin anschließend.

Wichtiger war dem 33-Jährigen, der zudem einen Assist beisteuerte, der überzeugende Sieg seiner Mannschaft. Nachdem Clarke MacArthur die Senators im ersten Drittel in Führung gebracht hatte, sorgten Sedin, David Booth, Jason Garrison (PP) und Dale Weise im zweiten Abschnitt innerhalb von knapp neun Minuten für eine 4:1-Führung für Vancouver.

Mika Zibanejad verkürzte, ehe Mike Santorelli den Deckel drauf machte. "Wir haben bekommen, was wir verdient haben", meinte der völlig frustrierte Ottawa-Coach Paul MacLean. Besonders der Auftritt von Craig Anderson war MacLean ein Dorn im Auge. Der Goalie ließ vier von 15 Schüssen durch und musste seinen Platz im Kasten für Robin Lehner räumen.

Stark bei Vancouver spielten auch Henrik Sedin, Zwillingsbruder des Jubilar, mit zwei Assists und Torhüter Roberto Luongo mit 37 Saves. Für die Canucks war es nach zuletzt zwei Niederlagen der erste Sieg. Für Ottawa war es die fünfte Pleite in den vergangenen sieben Partien.

Das weitere Spiel:

Nashville Predators (13-11-2, 28 Pts) - Edmonton Oilers (8-16-2, 28 Pts) 0:3 BOXSCORE

Erstmals durfte Ilya Bryzgalov (Porträt: Stalin, Nordpol und Blondinen) von Beginn an den Kasten der Oilers hüten - und der Russe machte seine Sache herausragend: 33 Schüsse, 33 Saves, Shutout. "So weit, so gut", blieb Bryzgalov, der erst vor drei Wochen in Edmonton unterschrieben hatte, anschließend gelassen.

Gut 35 Minuten hielt auch Bryzgalovs Gegenüber Marek Mazanec sein Tor sauber, dann trafen Ryan Nugent-Hopkins und Taylor Hall innerhalb von 51 Sekunden zur 2:0-Führung. Jordan Eberle sorgte 57 Sekunden vor dem Ende schließlich für den Endstand.

"Wir haben in den entscheidenden Situationen nicht hart genug gespielt", sagte Predators-Coach Barry Trotz. Bitter für Nashville: Im zweiten Drittel wurde Shea Weber von einem Puck im Gesicht getroffen. Wie lange der Kapitän ausfallen wird, ist noch nicht ganz klar.

Der Spielplan der NHL im Überblick