NHL

Fight Night in Tampa - Sieg für Devils

Von SPOX
Beim Duell zwischen Tampa Bay und New Jersey ging es hoch her
© Getty

Die New Jersey Devils haben bei einem intensiven Duell zweier Achterbahnfahrt-Teams in Tampa Bay die Oberhand behalten. Auch dank Petr Sykora, der mit einem Treffer bewies, dass die Lightning seine Lieblingsgegner sind.

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Das Spiel der Nacht:

Tampa Bay Lightning (12-16-2, 26 Pts) - New Jersey Devils (15-13-1, 31 Pts) 4:5

Tore: 0:1 Sykora, 0:2 Zubrus (PP), 1:2 Downie, 2:2 Jones, 2:3 Parise, 2:4 Kovalchuk, 2:5 Henrique, 3:5, 4:5 Stamkos

Achterbahnfahrt-Team 1 trifft auf Achterbahnfahrt-Team 2. Was das bedeutet? Reichlich Action. New Jersey und Tampa Bay hielten sich nicht lange mit Abtasten auf. Gerade mal 28 Sekunden waren gespielt, als Petr Sykora zum ersten Mal die Torsirene ertönen ließ und seine sieben Partien andauernde Torflaute beendete.

Einen Sykora-Treffer durfte man allerdings auch durchaus erwarten. Immerhin ist Tampa Bay so was wie der Lieblingsgegner des Tschechen. Mittlerweile hat der Right Winger in 39 Partien gegen die Lightning 18 Tore und 21 Assists zu Buche stehen.

Nach dem 2:0 durch Dainius Zubrus wachte allerdings auch der Gastgeber auf. Zuerst verkürzte Steve Downie, bevor Blair Jones mit einem schönen Backhander den Ausgleich besorgte.

Im zweiten Abschnitt schalteten die Devils aber noch mal einen Gang rauf. Erst Zach Parise, dann Ilya Kovalchuk und zu guter Letzt Adam Henrique stellten die Weichen auf Sieg. Da halfen auch die späten Treffer von Steve Stamkos nicht mehr, der nach der Partie sichtlich angefressen war: "Auch wenn wir Charakter gezeigt haben - Im Endeffekt hat uns das zweite Drittel gekillt", so Tampas Center.

Doch es hakt beim Gastgeber auch noch zwischen den Pfosten. Goalie Dwayne Roloson wurde nach drei Gegentreffern bei zwölf Schüssen zu Beginn des zweiten Drittels von Mathieu Garon ersetzt. Lightning-Coach Guy Boucher ist sich trotzdem sicher: "Der wird sich zurückkämpfen."

Apropos Kämpfen: Welchen Stellenwert die Partie hatte, bewiesen beide Teams auch mit den Fäusten. Insgesamt wurden 14 Strafen verteilt, inklusive sechs Fights.

Kings feuern Coach Murray: Wie der Klub auf seiner Webseite bekannt gab, übernimmt Murrays bisheriger Assistent John Stevens übergangsweise das Amt, bis ein geeigneter Nachfolger gefunden ist. L.A. kassierte zuletzt vier Niederlagen in Serie und belegt im Westen nur Rang zwölf.

Der 61-jährige Murray ist nach Bruce Boudreau, Randy Carlyle, Paul Maurice und Davis Payne bereits der fünfte Coach, der während der laufenden Saison frühzeitig seinen Hut nehmen musste.

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