NHL

Capitals revanchieren sich bei Halak

Von SPOX
Brooks Laich war einer von drei Capitals, die Blues-Goalie Jaroslav Halak überwinden konnten
© Getty

Mit dem vierten Sieg in Folge beendeten die Washington Capitals nicht nur eine Durststrecke in St. Louis, sondern konnten zudem dem bösen Jaroslav Halak kräftig einschenken. Die Philadelphia Flyers kassieren eine schmerzhafte Heimpleite gegen die Boston Bruins, die Vancouver Canucks sind im Torrausch.

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St. Louis Blues (12-9-3, 27 Pts) - Washington Capitals (18-6-2, 38 Pts) 1:4

Washington ist nicht nur heiß, Washington hat sich auch endlich bei Jaroslav Halak für das frühe Playoff-Aus in der Vorsaison revanchiert.

Ernsthaft trösten wird so ein gewöhnlicher Regular-Season-Sieg zwar nicht, aber zumindest ein klein wenig Genugtuung wird dabei gewesen sein, als das Spiel vorbei war und der vierte Sieg in Folge feststand.

Halak hatte mitgeholfen, die Capitals in der ersten Playoff-Runde zu eliminieren, damals stand er allerdings noch in Diensten der Montreal Canadiens. Mit dem neuen Team des Slowaken, den Blues, hatte Washington aber auch noch eine Rechnung offen.

Denn in den letzten acht Anläufen hatten die Gäste in St. Louis acht Mal den Kürzeren gezogen und nur einmal einen Punkt mitgenommen.

Dass es endlich wieder mit einem Sieg klappte, lag zum einen an den Toren von Brooks Laich, Boyd Gordon und Nicklas Bäckström (2) - Alexander Steen traf für die Gastgeber -, vor allem aber an Semyon Varlamov, der auf dem Weg zu seinem vierten Erfolg in Serie 37 Saves verbuchte (97,4 Prozent).

Philadelphia Flyers (15-7-4, 34 Pts) - Boston Bruins (13-8-2, 28 Pts) 0:3

Es gibt sicher Gegner, gegen die man aus Flyers-Sicht lieber per Shutout verliert. Im direkten Duell zweier Topteams der Eastern Conference machte Tim Thomas sein bereits fünftes Spiel ohne Gegentreffer perfekt - der Bruins-Goalie ist in der Hinsicht die Nummer eins der Liga.

Patrice Bergeron, Tyler Seguin und Milan Lucic waren offensiv mit ihren Toren die entscheidenden Kräfte. Die Flyers bissen sich dagegen dermaßen die Zähne an Thomas aus, dass auch ein Penalty-Shot von Scott Hartnell im zweiten Drittel nicht zum Erfolg führte. Gute Nachrichten gab's für Boston auch von einem Rekonvaleszenten: Marc Savard ist wieder im Mannschaftstraining!

Calgary Flames (10-13-2, 22 Pts) - Vancouver Canucks (13-7-3, 29 Pts) 2:7

Die Canucks sind in Torlaune. Nach vier Niederlagen in Folge haben die Kanadier zuletzt 4, 6 und nun 7 Tore geschossen und sich wieder an die Spitze der Northwest Division geschoben.

Gegen die Landsmänner aus Calgary gelangen Mason Raymond drei Tore, Jeff Tambellini, Daniel Sedin, Alex Burrows und Verteidiger Dan Hamhuis trugen ebenfalls je einen Treffer zum dritten Sieg in Folge bei. Für die enttäuschenden Flames waren Tim Jackman und Alex Tanguay erfolgreich.

Montreal Canadiens (15-8-2, 32 Pts) - Edmonton Oilers (8-12-4, 20 Pts) 3:4 OT

Tore: 1:0 Scott Gomez, 1:1 Kurtis Foster, 2:1 Mathieu Darche, 3:1 Roman Hamrlik, 3:2 Alex Hemsky, 3:2 Sam Gagner, 3:4 Dustin Penner

Minnesota Wild (11-11-2, 24 Pts) - Phoenix Coyotes (12-7-5, 29 Pts) 2:4

Tore: 0:1 Ed Jovanovski, 0:2 Scottie Upshall, 1:2 Matt Cullen, 1:3 Scottie Upshall, 2:3 Mikko Koivu, 2:4 Lauri Korpikoski

Columbus Blue Jackets (14-8-1, 29 Pts) - Nashville Predators (11-8-5, 27 Pts) 3:4 SO

Tore: 0:1 Colin Wilson, 1:1 Antoine Vermette, 1:2 Sergej Kostitsyn, 2:2 Kris Russell, 3:2 Antoine Vermette, 3:3 Kevin Klein

Anaheim Ducks (13-11-3, 29 Pts) - Florida Panthers (10-13-0, 20 Pts) 5:3

Tore: 1:0 George Parros. 2:0 Ryan Getzlaf, 3:0 George Parros, 3:1 Mike Santorelli, 3:2 Steve Bernier, 4:2 Corey Perry, 4:3 Steve Bernier, 5:3 Bobby Ryan

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