NHL

Hecht trifft und führt Buffalo in die Playoffs

SID
Buffalo Sabres konnten dreimal den Conference-Titel einheimsen, zuletzt 1999
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Jochen Hecht hat mit den Buffalo Sabres nach dem 7:1-Sieg gegen die Tampa Bay Lightning die NHL-Play-offs erreicht. Christian Ehrhoff verlor indes 2:4 mit den Vancouver Canucks.

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Jubel bei Jochen Hecht und den Buffalo Sabres: Mit einem 7:1-Kantersieg gegen die Tampa Bay Lightning hat der Führende der Northeast Division um den deutschen Nationalspieler erstmals seit 2007 wieder die Play-off-Runde der NHL erreicht.

Die Vancouver Canucks mit Christian Ehrhoff verloren hingegen 2:4 bei den San Jose Sharks. Eine weitere Niederlage mit deutscher Beteiligung setzte es für die Nashville Predators. Mit Marcel Goc unterlagen die "Preds" knapp mit 0:1 im Penaltyschießen gegen die Detroit Red Wings.

In Buffalo war die Partie bereits im ersten Drittel entschieden. Die Sabres legten einen furiosen Start hin. Nach neun Minuten traf Hecht bereits zum 3:0 für die Gastgeber.

Auch im zweiten Spielabschnitt war Buffalo von den überforderten Lightning nicht zu stoppen. Drei Tore innerhalb von fünf Minuten sorgten für einen überzeugenden Auftritt vor heimischem Publikum. Den 7:1-Endstand markierte Derek Roy mit seinem dritten Treffer im letzten Drittel.

Roy: "Es war eine großartige Nacht"

Fans und Spieler feierten den 41. Saisonsieg und die damit verbundene Play-off-Teilnahme (23 Niederlagen). "Es war eine großartige Nacht", resümierte Roy nach der Partie. In der Eastern Conference rangiert Buffalo auf dem dritten Rang und ist nun nicht mehr von einer der ersten acht Plätze, die für die Play-off-Runde berechtigen, zu verdrängen.

Die Vancouver Canucks um Christian Ehrhoff mussten sich hingegen 2:4 beim Führenden der Western Conference, den San Jose Sharks, geschlagen geben. Nationaltorwart Thomas Greiss kam für die Sharks dabei nicht zum Einsatz.

Die Kufen-Cracks aus der Olympiastadt sind somit noch nicht für die K.o.-Runde qualifiziert, haben jedoch mit 45 Siegen und 26 Niederlagen und dem daraus resultierenden Platz drei im Westen aber beste Aussichten auf eine Teilnahme.

Goc vergibt Penalty

Auch Marcel Goc ging mit den Nashville Predators leer aus. Gegen die Detroit Red Wings mussten sich Goc und Co. jedoch erst im Penaltyschießen geschlagen geben.

Besonders bitter für den Deutschen: Er hätte mit seinem Penalty den Sieg für die "Preds" perfekt machen können, doch der starke Goalie Jimmy Howard parierte.

Sieg für die Penguins

Die Pittsburgh Penguins um Superstar Sidney Crosby besiegten die Philadelphia Flyers deutlich mit 4:1. Nach nur 1:02 Minuten Spielzeit erzielte Arron Asham das 1:0 für die Penguins.

Im ersten Drittel schafften die Flyers dank eines Treffers von Chris Kunitz noch den Ausgleich. Doch dann drehten die Penguins auf. Bei allen drei weiteren Toren durch Pascal Dupuis, Matt Cooke und Ruslan Fedotenko leistete Sidney Crosby den Assist.

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