Das verkündete Head Coach Bruce Arians am Montag. Noch am Sonntag hatte er erklärt, dass Gabbert auch in Week 16 gegen die New York Giants starten würde. Nachdem er das Tape des Spiels studiert hat, änderte Arians seine Meinung allerdings.
Dabei betonte er: "Das ist nicht Blaines Schuld, aber Drew kennt all die Szenarien und er ist fit. Uns geht es darum, diese Touchdowns auch mitzunehmen, die wir haben können, und das Spiel zu gewinnen. In meinen Augen hat Blaine alles gegeben, aber Drew gibt uns diese Woche eine bessere Chance, das Spiel zu gewinnen. Darum geht es."
Im gleichen Atemzug stellte Arians weiter klar, dass es von seinem Team keinerlei Tanking geben werde: "Wir werden auf keinen Fall aufgeben und Spiele verlieren, um einen höheren Draft-Pick zu bekommen. Das ist für mich alles Unsinn." Gleichzeitig sollte die Entscheidung, Gabbert jetzt auf die Bank zu setzen, auch alle Gerüchte über einen möglichen Starter-Job für Gabbert in Arizona 2018 begraben.
Arizonas Quarterback-Room könnte in der kommenden Saison signifikant anders aussehen. Sowohl Stanton als auch Gabbert haben auslaufende Verträge, und bei Carson Palmer ist offen, ob er möglicherweise seine Karriere beendet. Die Cardinals sind somit ein heißer Kandidat für einen hohen Quarterback-Pick im Draft oder für die QB-Free-Agency-Klasse.