NFL

Fehler über Fehler! Jets verspielen Playoffs

Von SPOX
Erwischte eine rabenschwarze Monday Night: Jets-QB Mark Sanchez mit 4 Interceptions
© Getty

Die New York Jets haben das Monday Night Game gegen die Tennessee Titans verloren. Quarterback Mark Sanchez verursachte vier Turnover und verspielte jegliche Playoff-Chance seines Teams. Die San Francisco 49ers gewinnen den Kracher bei den New England Patriots. Die New York Giants bekommen bei den Atlanta Falcons den Hintern versohlt. Die Green Bay Packers und Houston Texans sind Division Champions. Die Dallas Cowboys gewinnen einen Krimi gegen die Pittsburgh Steelers. Ein unfassbarer Adrian Peterson ist auf Rekordjagd.

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Tennessee Titans (5-9) - New York Jets (6-8) 14:10

QB: Jake Locker (13/22, 149 YDS) - Mark Sanchez (13/28, 131 YDS, 1 TD, 4 INT)

RB: Chris Johnson (21 CAR, 122 YDS, 1 TD) - Shonn Greene (13 CAR, 68 YDS)

WR: Nate Washington (4 REC, 62 YDS) - Jeff Cumberland (4 REC, 53 YDS, 1 TD)

Bye, bye Playoffs! Mit einer hundsmiserablen Leistung hat QB Mark Sanchez die Jets geradewegs in die Pleite geführt. 4 Interceptions waren selbst gegen die Titans zu viel. "Offensichtlich ist das eine verheerende Pleite. Raus aus den Playoffs, das ist einfach unglaublich", zeigte sich Jets-Coach Rex Ryan entsetzt über die Vorstellung des Teams. New York hätte seine letzten drei Spiele gewinnen müssen und wären noch dazu auf Schützenhilfe angewiesen gewesen.

Tennessee unterliefen schlichtweg weniger Fehler - und das genügte. Highlight: Running Back Chris Johnson lief im 2. Viertel zu einem 94-Yard-Touchdown zur 7:3-Führung aufs Feld. Es war der längste TD-Run seit 2006 und für Johnson bereits der sechste mit mehr als 80 Yards - neuer NFL-Rekord.

Zwar gingen die Jets durch Cumberlands Touchdown nach 17-Yards-Pass von Sanchez noch einmal in Front (10:7), doch QB Locker lief 20 Sekunden vor Ablauf des 3. Viertels zum entscheidenden Touchdown.

"Es fühlt sich mies an, seinem Team so weh zu tun", sagte Sanchez, der drei Mal gesackt wurde. Als Tim Tebow dann endlich im Spiel war, erwischten die Titans auch ihn. Sanchez steht in Sachen Touchdown-to-Interception-Ratio nun bei -7. Das ist der schlechteste Wert der Liga.

New England Patriots (10-4) - San Francisco 49ers (10-3-1) 34:41 (0:7, 3:10, 7:14, 24:10)

QB: Tom Brady (36/65, 443 YDS, 1 TD, 2 INT) - Colin Kaepernick (14/25, 216 YDS, 4 TD, 1 INT)

RB: Danny Woodhead (12 CAR, 61 YDS, 2 TD) - Frank Gore (21 CAR, 83 YDS)

WR: Brandon Lloyd (10 REC, 190 YDS), Aaron Hernandez (10 REC, 90 YDS, 1 TD) - Michael Crabtree (7 REC, 107 YDS, 2 TD)

Was ein Spiel! Was ein Sunday Night Game! Anfang des dritten Viertels erzielten die 49ers innerhalb von nur 17 Sekunden zwei Touchdowns - San Francisco führte plötzlich mit sage und schreibe 31:3 bei den Patriots! Was ging hier denn ab? Was dann folgte, war eine irre Aufholjagd von New England. Danny Woodhead erlief zwei Touchdowns, Tom Brady erlief einen TD selbst und warf einen TD-Pass auf Aaron Hernandez - 6:43 Minuten vor dem Ende hatte New England das Spiel ausgeglichen. 31:31!

Bitter für die Patriots: Sie konnten sich genau 18 Sekunden lang über den Ausgleich freuen. Dann hatte nämlich Colin Kaepernick schon wieder Michael Crabtree aus 38 Yards in der Endzone gefunden. 38:31 49ers! Als New England dann noch bei 4th and 1 tief in der eigenen Hälfte scheiterte, war die Sache durch.

Die 49ers sicherten sich mit dem Sieg ein Playoff-Ticket, sie brauchen in den letzten beiden Spielen (@Seattle, Arizona) noch einen Sieg, um den NFC West Title klarzumachen. Die Patriots fielen durch ihre erste Dezember-Niederlage seit 21 Spielen im AFC Playoff Picture auf Rang drei zurück. Würde also heißen: kein Bye. Brady und Co. waren außerdem seit 21 Spielen in der zweiten Hälfte einer Saison ungeschlagen gewesen.

Atlanta Falcons (12-2) - New York Giants (8-6) 34:0 (14:0, 3:0, 10:0, 7:0)

QB: Matt Ryan (23/28, 270 YDS, 3 TD) - Eli Manning (13/25, 161 YDS, 2 INT)

RB: Michael Turner (16 CAR, 52 YDS, 1 TD) - David Wilson (12 CAR, 55 YDS)

WR: Julio Jones (6 REC, 74 YDS, 2 TD) - Domenik Hixon (5 REC, 80 YDS)

Großer Statement-Sieg der Falcons, die sich die ganze Woche anhören mussten, dass sie trotz ihrer 11-2-Bilanz eh niemand fürchtet. Atlanta verpasste den G-Men den schlimmsten Shutout-Loss, den ein amtierender Super-Bowl-Champion in der Geschichte jemals kassiert hat. Es war auch der erste Regular-Season-Shutout der Giants seit 1996. Und Eli Manning hatte nebenbei sein schlechtestes Passer Rating seit 2007.

Wir lassen es Giants Head Coach Tom Coughlin zusammenfassen. "Atlanta war sehr, sehr gut. Und wir waren sehr, sehr schlecht." Den Falcons fehlt noch ein Sieg, dann haben sie sich das Heimrecht für die kompletten Playoffs in der NFC gesichert. Die Giants finden sich in der NFC East plötzlich in einem Tie mit den Redskins und Cowboys wieder.

Chicago Bears (8-6) - Green Bay Packers (10-4) 13:21 (0:0, 7:14, 3:7, 3:0)

QB: Jay Cutler (12/21, 135 YDS, 1 TD, 1 INT) - Aaron Rodgers (23/36, 291 YDS, 3 TD)

RB: Matt Forte (20 CAR, 69 YDS) - Alex Green (13 CAR, 35 YDS)

WR: Brandon Marshall (6 REC, 56 YDS, 1 TD) - James Jones (5 REC, 60 YDS, 3 TD)

Zwei Teams, die weiter in völlig unterschiedliche Richtungen gehen. Die Packers sicherten sich mit dem sechsten Sieg in Folge gegen den Erzrivalen den zweiten NFC North Title nacheinander. Green Bay bleibt nach dem achten Sieg in den letzten neun Spielen auch noch im Rennen um ein Bye. Mann des Tages war Receiver James Jones mit 3 TD-Catches. Linebacker Clay Matthews kehrte nach Verletzungspause zurück und machte das, was er immer gegen Chicago macht: Jay Cutler sacken.

Und die Bears? Die sind weiter im freien Fall. Chicago begann die Saison 7-1, hat aber jetzt fünf von sechs Spielen verloren und droht die Playoffs zu verpassen. Die Bears-Fans im Soldier Field reagierten mit Buhrufen und sie hatten allen Grund dazu. Cutler warf eine schlimme Interception, die zum Game-Winning-TD der Packers führte. Und Receiver Alshon Jeffery leistete sich gleich 3 Offensive Pass Interference Flags.

St. Louis Rams (6-7-1) - Minnesota Vikings (8-6) 22:36 (0:7, 7:23, 0:3, 15:3)

QB: Sam Bradford (35/55, 377 YDS, 3 TD, 1 INT) - Christian Ponder (17/24, 131 YDS)

RB: Steven Jackson (13 CAR, 73 YDS) - Adrian Peterson (24 CAR, 212 YDS, 1 TD)

WR: Danny Amendola (6 REC, 58 YDS, 1 TD) - Jerome Simpson (4 REC, 27 YDS)

Was soll man zu Adrian Peterson noch sagen? Es gehen einem die Superlative aus. Der Typ ist unfassbar! In St. Louis sammelte der Vikings-Star jetzt weitere 212 Rushing-Yards (Saisonbestwert), Highlight war ein 82-YD-TD-Run im 2. Viertel. Peterson steht damit für die Saison bei 1812 Rushing-Yards, ihm fehlen in den letzten beiden Spielen "nur" noch 294 Yards auf den NFL-Rekord von Eric Dickerson von 1984 (2105 YDS, Los Angeles Rams).

Im Schatten von Peterson sei auch die Leistung von Blair Walsh gewürdigt. Der Rookie-Kicker traf alle fünf Field Goals, drei davon waren 50 Yards oder weiter, damit stellte er einen NFL-Rekord ein (gab es vorher 7 Mal). Minnesota bleibt damit im Rennen um eine Wildcard in der NFC.

Cleveland Browns (5-9) - Washington Redskins (8-6) 21:38 (7:7, 7:3, 0:14, 7:14)

QB: Brandon Weeden (21/35, 244 YDS, 1 TD, 2 INT) - Kirk Cousins (26/37, 329 YDS, 2 TD, 1 INT)

RB: Trent Richardson (11 CAR, 28 YDS, 2 TD) - Alfred Morris (27 CAR, 87 YDS, 2 TD)

WR: Travis Benjamin (1 REC, 69 YDS, 1 TD) - Leonard Hankerson (2 REC, 56 YDS, 2 TD)

Kein RG3, kein Problem! Rookie-Backup Kirk Cousins führte die Skins in Abwesenheit des am Knie verletzten Griffin zu einem beeindruckenden Auswärtssieg in Cleveland. RG3 wollte unbedingt spielen und war nicht glücklich mit der Entscheidung, aber nach dem Spiel muss man sagen, dass die Redskins alles richtig gemacht haben.

Washington liegt nach fünf Siegen in Folge (längster Run seit 2007) gleichauf mit Dallas und New York an der Spitze der NFC East. Da der Tiebreaker auf Seiten der Redskins ist, gehört der NFC East Title aktuell sogar ihnen.

New Orleans Saints (6-8) - Tampa Bay Buccaneers (6-8) 41:0 (7:0, 17:0, 7:0, 10:0)

QB: Drew Brees (26/39, 307 YDS, 4 TD) - Josh Freeman (26/47, 279, 4 INT)

RB: Mark Ingram (14 CAR, 90 YDS, 1TD) - Doug Martin (9 CAR, 16 YDS)

WR: Joe Morgan (2 REC, 61 YDS, 1 TD) - Vincent Jackson (6 REC, 81 YDS)

Erster Shutout-Sieg für die Saints seit 1995. Zweithöchster Shutout-Sieg in der Franchise-Geschichte. Es kommt nur zu spät. New Orleans hat zwar im Gegensatz zu Tampa Bay noch mathematische Playoff-Chancen (8-8-Tie mit mehreren Teams), aber da müsste schon ein Wunder her.

Drew Brees beendete zum 17. Mal ein Spiel mit mehr als 300 Passing Yards und mit 4 TDs, damit hat er mehr solche Spiele als jeder andere QB auf dem Konto (Dan Marino: 16).

Baltimore Ravens (9-5) - Denver Broncos (11-3) 17:34 (0:3, 0:14, 3:14, 14:3)

QB: Joe Flacco (20/40, 254 YDS, 2 TD, 1 INT) - Peyton Manning (17/28, 204 YDS, 1 TD)

RB: Ray Rice (12 CAR, 38 YDS) - Knowshon Moreno (22 CAR, 118 YDS, 1 TD)

WR: Dennis Pitta (7 REC, 125 YDS, 2 TD) - Eric Decker (8 REC, 133 YDS, 1 TD)

Sollte das nicht ein Test sein für die Broncos? Und dann fertigen Peyton Manning und Co. die heimstarken Ravens in deren Stadion so ab und feiern den neunten Sieg in Folge. Extrem beeindruckend! Der Knackpunkt war ein 98-YD-Interception-Return-Touchdown von Chris Harris kurz vor Ende des ersten Viertels, der Denver mit 17:0 in Führung brachte.

Für Denver war es der erste Sieg in Baltimore in der Franchise-Geschichte, für Manning persönlich war es sein neunter Sieg in Folge gegen die Ravens. Mannings Highlight-Play war ein 51-YD-TD-Strike auf Eric Decker. Die Ravens-Offense machte nach der Entlassung von Offensive Coordinator Cam Cameron einen grauenvollen Eindruck. Joe Flacco kam am Ende auf ein Total QBR von 0,4. Was das heißt: Er ist in einem Klub mit Mark Sanchez und John Skelton. Bitter. Baltimore qualifizierte sich trotz der dritten Niederlage in Serie zwar für die Playoffs (aufgrund der Steelers-Niederlage), aber die Stimmung könnte nicht mieser sein. "Wir sind 9-5, es fühlt sich aber wie 0-14 an", sagte Flacco.

Houston Texans (12-2) - Indianapolis Colts (9-5) 29:17 (10:0, 10:10, 3:7, 6:0)

QB: Matt Schaub (23/31, 261 YDS, 1 TD) - Andrew Luck (13/27, 186 YDS, 2 TD)

RB: Arian Foster (27 CAR, 165 YDS) - Vick Ballard (18 CAR, 105 YDS)

WR: Andre Johnson (11 REC, 151 YDS, 1 TD) - T.Y. Hilton (3 REC, 71 YDS, 1 TD)

Die Texans machten den AFC South Title perfekt. Und sie zeigten vor allem eine Reaktion auf das 14:42-Debakel in New England. Überragend war einmal mehr Defensive End J.J. Watt, der gegen Andrew Luck 3 Sacks sammelte und damit jetzt bei 19,5 steht. Ihm fehlen noch 3 Sacks auf den Rekord von Michael Strahan. Indy benötigt noch einen Sieg, um sicher in die Playoffs einzuziehen, nächste Woche in Kansas City sollte das klappen.

Dallas Cowboys (8-6) - Pittsburgh Steelers (7-7) 27:24 OT (3:0, 7:10, 7:7, 7:7, 3:0)

QB: Tony Romo (30/42, 341 YDS, 2 TD) - Ben Roethlisberger (24/40, 339 YDS, 2 TD, 1 INT)

RB: DeMarco Murray (14 CAR, 81 YDS, 1 TD) - Jonathan Dwyer (9 CAR, 22 YDS, 1 TD)

WR: Dez Bryant (4 REC, 59 YDS, 1 TD) - Heath Miller (7 REC, 92 YDS, 1 TD)

Ein Hammer-Spiel, das entschieden wurde, als Brandon Carr zu Beginn der OT einen Pass von Ben Roethlisberger abfing und bis an die 1-YD-Line der Steelers zurücktrug. Dan Bailey kickte die Cowbyos aus 21 Yards zum Sieg. Nachdem Dallas das Spiel in Halbzeit eins lange dominierte (17-YD-TD-Pass von Romo auf Witten) und 10:0 führte, kamen die Steelers dank Big Ben zurück. Roethlisberger warf kurz vor der Pause einen 30-YD-TD-Pass auf Tight End Heath Miller. Es war eine absolut überragende Aktion, in typischer Roethlisberger-Manier wich er einem Defender nach dem anderen aus, machte sogar eine Pirouette und fand dann Miller an der Seitenlinie.

Nachdem Dallas noch einmal vorlegte (24-YD-Pass von Romo auf Bryant), drehte Pittsburgh das Spiel durch einen 1-YD-Run von Jonathan Dwyer und einen 7-YD-TD-Catch von Antonio Brown. Als die Steelers das Momentum total auf ihrer Seite hatten, war es aber genau jener Brown, der Dallas mit einem Fumble beim Punt Return wieder ins Spiel brachte. Ein 3-YD-Run von DeMarco Murray schickte die Partie in die OT. Dallas (5 Siege in 6 Spielen) liegt in der NFC East jetzt gleichauf mit Washington und New York. Für Pittsburgh (4 Niederlagen in 5 Spielen) beginnen die Playoffs bereits in der nächsten Woche. Gewinnen die Steelers gegen die Bengals, haben sie beste Karten auf eine Wildcard, verlieren sie aber, ist die Saison vorbei.

Buffalo Bills (5-9) - Seattle Seahawks (9-5) 17:50 (7:14, 10:17, 0:16, 0:3)

QB: Ryan Fitzpatrick (21/38, 217 YDS, 1 TD, 2 INT) - Russell Wilson (14/23, 205 YDS, 1 TD)

RB: C.J. Spiller (17 CAR, 103 YDS, 1 TD) - Marshawn Lynch (10 CAR, 113 YDS, 1 TD)

WR: Steve Johnson (8 REC, 115 YDS, 1 TD) - Zach Miller (3 REC, 26 YDS, 1 TD)

Schon wieder 50 Punkte von den Seahawks! Und schon wieder ein Monster-Spiel von Russell Wilson. Der Rookie-QB warf in Toronto einen TD-Pass und erlief drei weitere TDs (9 CAR, 92 YDS) selbst. Wilson lief aus 14, 25 und 13 YDS in die Endzone und wurde der erste QB seit Daunte Culpepper (2000) mit drei TD-Runs in einer Hälfte.

Die Seahawks, die weiter klar auf Playoff-Kurs liegen, sind jetzt außerdem das dritte NFL-Team, das back to back 50 Punkte erzielt hat (108 in 2 Spielen). Vorher war das nur den L.A. Rams und New York Giants (beide 1950) gelungen.

Arizona Cardinals (5-9) - Detroit Lions (4-10) 38:10 (0:0, 21:7, 3:3, 14:0)

QB: Ryan Lindley (14/21, 104 YDS, 1 INT) - Matthew Stafford (24/50 246 YDS, 3 INT)

RB: Beanie Wells (17 CAR, 67 YDS, 3 TD) - Mikel Leshoure (14 CAR, 55 YDS, 1 TD)

WR: Larry Fitzgerald (4 REC, 22 YDS) - Calvin Johnson (10 REC, 121 YDS)

Nach neun Niederlagen in Folge mal wieder ein Sieg für die Cardinals. Arizona hat zwar immer noch keinen QB, aber dafür lief RB Beanie Wells dreimal in die Endzone. Und die Defense steuerte zwei INT-Return-TDs bei, eine davon aus 102 YDS von Greg Toler. "Schlechter kann ich nicht spielen", sagte Lions-QB Matthew Stafford. Detroit kassierte die sechste Pleite in Folge. Aber: Immerhin ist Calvin Johnson auf Rekordjagd. Der Star-Receiver ist der erste Spieler in der Historie mit zwei 1600-Yard-Receiving-Seasons in Folge, ihm fehlen noch 182 Yards zum NFL-Rekord von Jerry Rice (1848).

San Diego Chargers (5-9) - Carolina Panthers (5-9) 7:31 (0:21, 0:3, 0:7, 7:0)

QB: Philip Rivers (16/23, 121 YDS, 1 TD) - Cam Newton (19/33, 231 YDS, 2 TD)

RB: Curtis Brinkley (6 CAR, 42 YDS) - Mike Tolbert (9 CAR, 40 YDS, 2 TD)

WR: Antonio Gates (4 REC, 31 YDS, 1 TD) - Steve Smith (6 REC, 57 YDS, 1 TD)

In der einen Woche gewinnen die Chargers in Pittsburgh, und in der nächsten lassen sie sich zuhause von den Panthers fertig machen. Vor allem von Mike Tolbert, der gegen sein altes Team zwei TDs erlief. San Diegos erste Losing-Season seit 2003 steht fest.

Oakland Raiders (4-10) - Kansas City Chiefs (2-12) 15:0 (3:0, 6:0, 3:0, 3:0)

QB: Carson Palmer (18/29, 182 YDS) - Brady Quinn (18/32, 136 YDS, 1 INT)

RB: Darren McFadden (30 CAR, 110 YDS) - Jamaal Charles (9 CAR, 10 YDS)

WR: Rod Streater (5 REC, 62 YDS) - Dexter McCluster (7 REC, 59 YDS)

Star des Spiels: Sebastian Janikowski. 5 Field Goals, darunter eines aus 57 Yards.

Miami Dolphins (6-8) - Jacksonville Jaguars (2-12) 24:3 (3:3, 7:0, 6:0, 8:0)

QB: Ryan Tannehill (22/28, 220 YDS, 2 TD) - Chad Henne (18/34, 221 YDS)

RB: Reggie Bush (21 CAR, 104 YDS) - Montell Owens (11 REC, 47 YDS)

WR: Anthony Fasano (6 REC, 56 YDS, 1 TD) - Cecil Shorts (6 REC, 101 YDS)

Der 15. Spieltag im Überblick