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Sie sind eine echte Gefahr! Die New York Knicks sind erstmals in diesem Jahrtausend ein Titelanwärter

Von Ruben Martin
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Die New York Knicks sind eine der positiven Überraschungen dieser Saison und machten sich zur Trade Deadline noch stärker. Im Osten bildet sich zudem eine Chance zum Angriff ab.

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Die Knicks waren einer der Gewinner der Deadline,seit der Ankunft von Jalen Brunson weht ohnehin ein anderer Wind in New York. Seit der Ankunft von Head Coach Tom Thibodeau sowie dem Machtwechsel, der Leon Rose zum Präsidenten machte, haben die Knicks ihren Kader in den vergangenen Jahren Stück für Stück verbessert und fädelten während der Saison weitere Trades ein, der New York deutlich stärker machten.

SPOX checkt den Kader auf seine Stärken und Schwächen und versucht eine Einschätzung, wie gut die Mannschaft im Vergleich zu anderen Spitzenteams ist.

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NBA - New York Knicks: Die Guards

JALEN BRUNSON

  • Alter: 27
  • Gehalt: 26,3 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2026
  • Stats 23/24: 27,5 Punkte und 6,5 Assists bei 48,2 Prozent FG und 40,6 Prozent Dreier in 35,9 Minuten (51 Spiele)

Brunson machte einen riesigen Sprung vom guten Spieler zum Star nach seinem Wechsel von den Mavericks zu den Knicks, dieses Jahr übernimmt er sogar noch mehr Verantwortung. Seine größte Stärke ist sein Arsenal an verschiedenen Abschlüssen in kurzer Distanz vom Ring, aber nicht unmittelbarer Korbnähe. In diesem Punkt muss er sich wohl nur mit Kyrie Irving messen. In dieser Saison nimmt der Guard so viele Dreier wie nie (6,5 Versuche pro Spiel) und trifft weiter starke 41 Prozent. Das ist ein Top-10-Wert bei diesem Volumen.

Brunson ist der größte Star, den die Knicks seit den besten Tagen von Carmelo Anthony in ihren Reihen haben, zudem hat er sich bereits als kaltschnäuzig bewiesen in den Playoffs. Als Vorbereiter gehört er nicht zur Elite der Liga, das können die Knicks jedoch meist im Verbund kompensieren.

DONTE DIVINCENZO

  • Alter: 27
  • Gehalt: 10,9 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2027
  • Stats 23/24: 13,6 Punkte, 2,5 Assists und 1,2 Steals bei 45,4 Prozent FG und 39,5 Prozent Dreier in 25,0 Minuten (55 Spiele)

DiVincenzo machte einige durchwachsene Jahre durch nach seiner schweren Verletzung, bei den Knicks spielt er nun die beste Saison seiner Karriere und ist dazu noch in der besten Phase des Jahres. Er übernimmt defensiv meist den besseren Guard der Gegner, dazu fällt sein Dreier gerade sehr gut. Als Creator war er zuvor weniger bekannt, durch die vielen Ausfälle zeigte der 27-Jährige aber auch in diesem Bereich gute Ansätze.

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JOSH HART

  • Alter: 28
  • Gehalt: 12,9 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2028
  • Stats 23/24: 7,9 Punkte, 7,2 Rebounds und 3,2 Assists bei 42,7 Prozent FG und 31,4 Prozent Dreier in 29,9 Minuten (53 Spiele)

Der dritte Alumnus der Villanova Wildcats im Backcourt neben Brunson und DiVincenzo bringt seinen Dreier aktuell nicht so gut unter, sein Einfluss ist jedoch ohnehin schwer am Boxscore zu messen. Hart ist ein klassischer Glue Guy, er macht alle kleinen Dinge sehr gut. Dazu kann er defensiv verschiedenen Spielertypen Probleme bereiten. Kaum ein Guard reboundet so gut wie er, sodass die Knicks mit ihm teilweise auf der Vier spielen.

ALEC BURKS

  • Alter: 32
  • Gehalt: 10,5 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2024
  • Stats 23/24: 12,6 Punkte und 1,6 Assists bei 39,3 Prozent FG und 40,2 Prozent Dreier in 21,0 Minuten (45 Spiele für Pistons und Knicks)

Der Einstand von Burks lief ziemlich gut mit 22 Punkten in 22 Minuten, man erhofft sich vom 32-Jährigen wohl bessere Leistungen als in Detroit. Das sollte unter deutlich besseren und motivierenderen Umständen auch kein Problem sein. Burks ist eher ein Scorer als Vorbereiter, zählt in dieser Saison aber zu den schlechtesten Werfern der Liga. Er soll dennoch die Lücke im Backcourt schließen, die Immanuel Quickley (nun Raptors) hinterlassen hat.

MILES MCBRIDE

  • Alter: 23
  • Gehalt: 1,8 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2027
  • Stats 23/24: 5,9 Punkte und 1,0 Assists bei 44,7 Prozent FG und 41,1 Dreier Prozent in 12,0 Minuten (41 Spiele)

McBride schien in der G-League teilweise nach Belieben punkten zu können, seine Entwicklung in der NBA geht dagegen eher schleppend voran. Langfristig ist er nach seiner Vertragsverlängerung wohl weiter in den Plänen der Knicks, durch die Ankunft von Burks hat er jedoch eher keinen Platz in der Playoff-Rotation. Wenn sein Dreier aber weiter so gut fällt, bleibt er trotz Größennachteilen eine solide Alternative.

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NBA - New York Knicks: Die Forwards

O.G. ANUNOBY

  • Alter: 26
  • Gehalt: 18,8 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2025
  • Stats 23/24: 15,3 Punkte, 4,2 Rebounds, 2,3 Assists und 1,3 Steals bei 49,8 Prozent FG und 37,9 Prozent Dreier (41 Spiele für Raptors und Knicks)

Anunoby zog sich jüngst eine Verletzung am Ellbogen zu und wird nach der nötigen Operation mindestens drei Wochen pausieren müssen, das wird sich bemerkbar machen. Mit ihm auf dem Parkett sind die Knicks durchschnittlich 15,8 Punkte besser als ihre Gegner in 100 Ballbesitzen.

Anunoby ist einer der besten Verteidiger der Liga und kann von Point Guards bis Centern alles übernehmen, zudem trifft er seine Würfe seit Ankunft in New York auch besser als nie zuvor. Er ist ein Rollenspieler wie gemacht für Knicks-Coach Tom Thibodeau, der auch in der Lage ist, Abend für Abend 40 Minuten abzuspulen. Ein Spieler von seinem Profil fehlte den Knicks in den Vorjahren auf dem Flügel.

JULIUS RANDLE

  • Alter: 29
  • Gehalt: 28,2 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2026
  • Stats 23/24: 24,0 Punkte, 9,2 Rebounds und 5,0 Assists bei 47,2 Prozent FG und 31,1 Prozent Dreier in 35,4 Minuten (46 Spiele)

Randle entging wohl einer schwereren Verletzung an seiner Schulter und sollte spätestens im März wieder auflaufen können, um seine dritte All-Star-Saison fortzusetzen. Neben seinem Scoring fehlt er auch als zweiter Spielmacher auf dem Feld.

Laut BBall Index hat er die zweithöchste Gravity aller Forwards, er zieht also nach Giannis Antetokoumpo die meiste Aufmerksamkeit und Bewegung der Defense zu sich. Defensiv hat er immer wieder schwierige Phasen, gerade Mitchell Robinson kann ihm jedoch gut den Rücken decken.

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BOJAN BOGDANOVIC

  • Alter: 34
  • Gehalt: 20 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2025 (Nur 2 Mio. Garantien für 24/25)
  • Stats 23/24: 20,2 Punkte und 2,4 Assists bei 46,7 Prozent FG und 40,8 Prozent Dreier in 32,6 Minuten (30 Spiele für Pistons und Knicks)

Bogdanovic agiert sehr gut abseits vom Ball und passt damit zu den balldominanten Spielern wie Brunson, Burks und Randle, er agiert offensiv weiter sehr effizient und ist Gold wert für das Spacing der Knicks. Seine Defizite als Verteidiger können durch die restlichen Knicks in den meisten Formationen gut ausgeglichen werden.

Dass man ihn von der Bank bringen kann, ist ein echter Luxus und bietet mit zusätzlicher Shot Creation eine weitere valide Option.

PRECIOUS ACHIUWA

  • Alter: 24
  • Gehalt: 4,3 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2024 (RFA)
  • Stats 23/24: 7,5 Punkte und 5,9 Rebounds bei 49,0 Prozent FG und 26,5 Prozent Dreier in 23,9 Minuten (46 Spiele für Raptors und Knicks)

Achiuwa muss gerade richtig ackern bei den vielen Verletzungen der Knicks im Frontcourt, jüngst spielte er in sechs Partien hintereinander mindestens 40 Minuten. Das Vertrauen von Thibodeau hat er als starker Verteidiger und harter Arbeiter definitiv. Bei voller Stärke der Knicks wird er sich in den Playoffs wohl dennoch mit Isaiah Hartenstein um Minuten streiten müssen, möglich, dass er auch ein paar Minuten auf der Vier sieht. Bisweilen fehlt ihm die Konstanz, aber auch er stünde in so ziemlich jedem Team in der Rotation.

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TAJ GIBSON

  • Alter: 38
  • Gehalt: 0,1 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: Zehntagesvertrag
  • Stats 23/24: 1,1 Punkte und 1,9 Rebounds bei 30,4 Prozent FG in 10,4 Minuten (15 Spiele)

Gibson und Thibodeau werden wohl auch in zehn Jahren noch zueinander finden, Gibson ist jedoch inmitten seines zweiten Zehntagevertrags nur ein Notnagel. Falls er einen Vertrag bis zum Ende der Saison bekommt, muss man sich wohl Sorgen machen um Robinson oder Hartenstein. Oder den emotionalen Zustand von Thibs. Da die Knicks aber gleich drei (!) freier Rosterspots haben, ist es wahrscheinlich, dass der Oldie noch einen Standardvertrag bis zum Ende der Saison bekommt. Als tadelloser Veteran eine Bereicherung für die Kabine.

NBA - New York Knicks: Die Bigs

MITCHELL ROBINSON

  • Alter: 25
  • Gehalt: 15,6 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2026
  • Stats 23/24: 6,2 Punkte, 10,3 Rebounds, 1,5 Steals und 1,3 Blocks bei 59,2 Prozent FG in 29,2 Minuten (21 Spiele)

Nach dem ursprünglichen Bericht von einem frühzeitigen Saisonaus aufgrund der Operation am Knöchel wird Robinson doch früher zurück erwartet, spätestens in den Playoffs sollte er wieder eingreifen können. Davon könnte vor allem die Defense probieren, Robinson ist mit Abstand der beste Ringbeschützer der Knicks und war in den ersten Monaten nach Brunson der beste Spieler der Knicks.

An seinen Blockzahlen ist dies nicht mehr so stark wie in seinen frühen Jahren zu sehen, damals schien er jedoch noch mehr das Highlight zu suchen. Heute ist sein Spiel erwachsener, er besticht mehr durch gutes Stellungsspiel und gerät weniger in Foultrouble. Seine Fähigkeiten am offensiven Brett bleiben zudem eine Waffe, nur Andre Drummond greift sich prozentual mehr Offensiv-Rebounds ab.

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ISAIAH HARTENSTEIN

  • Alter: 28
  • Gehalt: 9,2 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2024
  • Stats 23/24: 7,1 Punkte und 8,7 Rebounds bei 61,9 Prozent FG in 25,6 Minuten (50 Spiele)

Hartenstein nutzte seine Chance in der Abwesenheit von Robinson bisher gut, nun kämpft er jedoch selbst mit einer Verletzung an der Achillessehne. In seiner Rolle als Energizer und Terror am gegnerischen Brett (er ist Sechster bei OREB Percentage) ist er langfristig wohl doch am besten als Reservist aufgehoben. Hartenstein kann auch gut als Spielmacher von der Fünf agieren, bekommt diese Chance bei den Knicks jedoch nur selten.

JERICHO SIMS

  • Alter: 25
  • Gehalt: 1,9 Millionen Dollar
  • Vertrag bis: 2025
  • Stats 23/24: 1,8 Punkte und 2,3 Rebounds bei 73,3 Prozent FG in 10,0 Minuten (27 Spiele)

Sims kämpft gerade mit einer wiederkehrenden Verletzung am Knöchel, in den Playoffs wird er jedoch ohnehin eher keine Rolle spielen. Der Highflyer hat sich in seinen zweieinhalb Jahren in der NBA noch nicht genug entwickelt.

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Coach: TOM THIBODEAU

Thibodeau ist sicher nicht der einfachste Charakter, sein Erfolg spricht jedoch immer wieder für ihn. Anders schafft man es auch nicht zum 500. Sieg als Head Coach, was der 66-Jährige im Januar feiern durfte. Die Knicks wirken auch keinesfalls so, als hätten sie zu wenig Spaß. Ganz im Gegenteil, auf Neudeutsch sind die Vibes am Viben. Viele Spieler im Team sind sehr gut untereinander befreundet, vor allem die Villanova-Gang.

Davon lässt sich Thibodeau jedoch nicht ablenken, seinen Spielern hält er immer wieder das Ziel vor Auge. Nach einem dominanten Sieg gegen die Nuggets vor knapp drei Wochen betonte er gegenüber den Reportern: "Ich weiß, dass ein Sieg gegen die amtierenden Champs ein großes Ding für Euch ist. aber wenn man ein bisschen nachlässt und denkt, man sollte ein Spiel auf dem Kalender schon gewinnen, dann wird es problematisch."

"Es gibt kein Spiel, das man einfach so gewinnen sollte" führte er aus: "Man muss sich seine Siege verdienen. Man darf keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen. Die Herausforderung ist, weiter auf dem Erfolg aufzubauen, ohne zufrieden mit sich zu sein." Diese Anforderung an die Spieler kann bei fehlendem Erfolg schnell schlecht ankommen, zudem braucht es guten Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Das ist bei den Knicks gegeben, genau wie der Erfolg.

Bei zumindest annähernd voller Stärke wird es dennoch interessant sein, wie Thibs die Minuten im plötzlich extrem tiefem Kader verteilt. Er ist bisher bekannt dafür, seine Favoriten richtig ackern zu lassen. Burks und Bogdanovic wurden jedoch sicher nicht geholt, um Trübsal zu blasen. Das geht in Detroit ohnehin besser.

New York Knicks: Das Fazit

Die Knicks verstärkten sich in den vergangenen zwei Monaten sinnvoll mit Anunoby, Achiuwa, Burks und Bogdanovic, ohne einen einzigen Erstrundenpick abzugeben. Sie sind damit weiterhin gerüstet, im kommenden Sommer bei einem echten Superstar anzugreifen. So weit vorauszuschauen, ist jedoch die Aufgabe des Front Offices. Die Spieler wollen davon aktuell sicher nichts hören, und das zu Recht. Die kommenden Monate als Knick könnten zu viel Spaß machen, um sie nicht richtig zu würdigen.

New York stellt seit der Deadline wohl den tiefsten Kader der Liga, die Playoff-Rotation könnte sogar aus zehn Spieler bestehen. Dass die Knicks Verletzungen wegstecken können, beweisen sie gerade mit Nachdruck. Dazu ist der Kader so balanciert, dass Thibs verschiedene Lineup-Varianten zur Verfügung hat. Im Vorjahr musste Brunson spät fast alles selbst richten, nun gibt es vor allem offensiv viel mehr Möglichkeiten und Shot Creator an seiner Seite. In den Playoffs kommt es am Ende zwar meist mehr auf die Qualität an der Spitze an, dort muss sich Brunson jedoch auch nur vor wenigen Konkurrenten verstecken.

Ein Giannis Antetokounmpo, Joel Embiid oder Jayson Tatum ist Brunson noch nicht ganz, doch erst im vergangenen Jahr schafften die Miami Heat es in die Finals. Nicht die Bucks, Sixers oder Celtics. Mit Jimmy Butler, Bam Adebayo und Caleb Martin als Top-3 können die Knicks mit Brunson, Randle und Anunoby auch mithalten. Zudem bewies der Marsch der Heat, dass man im Osten auch etwas Glück haben kann, das sollte dieses Jahr nicht anders sein.

Die Bucks wirken trotz starker Bilanz merkwürdig fragil, der Trainerwechsel verstärkte dies nur. Bei den Sixers hängt viel von der Gesundheit Embiids ab, die Cavs sind noch nicht bewiesen als Macht in den Playoffs. Bleiben nur die Celtics als vermeintliche Übermacht, auch dies scheint jedoch nicht in Stein gemeißelt, da Bostons Kader enorm top-heavy ist und auch nur eine Verletzung (warum denken wir hier an Kristaps Porzingis?) sie deutlich schwerer als die Konkurrenten treffen würde.

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New York wird zudem mit einer besseren Ausgangslage als die Heat in die Playoffs gehen, Heimvorteil sollte gegen die geschwächten Sixers und Pacers zu verteidigen zu sein. Auch der dritte und zweite Platz im Osten sind noch in Reichweite.

Aufgrund der vergangenen Jahre sind die Knicks immer noch ein Stück hinter den Celtics, Bucks sowie Sixers mit einem fitten Embiid einzuordnen, die Cavs sind seit zwei Monaten das beste Team der Liga. Groß ist die Differenz jedoch nicht, ein Einzug der Knicks in die Conference Finals wäre kein Wunder. Dann sind natürlich auch die Finals nicht mehr weit entfernt, ein Triumph über einen der Westgiganten wäre zum jetzigen Zeitpunkt doch eine Überraschung. Man kann also festhalten: Erstmals seit Beginn des Jahrtausends sind die Knicks wieder ein ernsthafter Titelkandidat.

New York Knicks: Der Kader in der Übersicht (Gehälter in Mio. Dollar)

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Jalen Brunson (26,3)Donte DiVincenzo (10,9)O.G. Anunoby (18,8)Julius Randle (28,2)Mitchell Robinson (15,6)
Alec Burks (10,5)Josh Hart (12,9)Bojan Bogdanovic (20)Precious Achiuwa (4,3)Isaiah Hartenstein (9,2)
Miles McBride (1,8)--Taj Gibson (0,1)Jericho Sims (1,9)

 

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