NBA

"Kyrie-Trade wird schlecht aussehen"

Von SPOX
Kyrie Irving spielt seit dieser Saison für die Boston Celtics
© getty

David Griffin war über viele Jahre General Manager der Cleveland Cavaliers. Im Sommer 2017 wurde der Vertrag jedoch nicht verlängert. Nach Griffins Abgang ertradeten sich die Cavs Isaiah Thomas, um im Gegenzug Kyrie Irving an die Boston Celtics abzugeben. Griffin zweifelt daran, dass der Trade für die Cavs ein Guter war.

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"In der Zukunft wird dieser Trade für die Cavs nicht gut aussehen", sagte Griffin bei Sirius XM. "Kyrie wird einmal ein herausragender Spieler sein. Aus der Sicht der sozialen Medien werden alle darüber reden, wie gut er ist."

Allerdings hatten die Cavs im Sommer auch wenig Spielraum. Irving forcierte einen Trade und LeBron James hat sich bis heute nicht erklärt, ob er auch nach der Saison noch Teil der Cleveland Cavaliers sein wird. Darum hat Griffin auch Verständnis für seinen Nachfolger Coby Altman. "Keiner weiß, wie es langfristig weitergeht. Sie werden versuchen, Titel zu gewinnen, solange LeBron noch da ist."

Deswegen gab es für den Trade auch Lob von Griffin. "So wie die Karten verteilt waren, war es ein sehr guter Deal für die Cavs." Denn eines ist klar: In Cleveland zählen weiterhin nur Titel. "Wenn die Cavs einen weiteren Ring holen, dann ist es egal, wie der Trade in der Zukunft aussehen wird", ist sich Griffin sicher.

Im Moment konnten die Cavs aber noch nicht vom Trade profitieren. Thomas ist weiterhin verletzt, während Jae Crowder noch immer nach seiner Form sucht. Center Ante Zizic spielt bislang kaum eine Rolle.

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