NBA

Liga: Towns-Screen vor Buzzerbeater illegal

Von SPOX
Andrew Wiggins traf gegen die Oklahoma City Thunder den Gamewinner
© getty

In ihrem Last Two Minute Report hat die Liga bekannt gegeben, dass in der Schlussphase zwischen den Oklahoma City Thunder und den Minnesota Timberwolves (113:115) zwei Fehlentscheidungen getroffen wurden. Unter anderem war der Screen von Karl-Anthony Towns vor dem Buzzerbeater von Andrew Wiggins illegal.

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Des Weiteren versuchte Wolves-Coach Tom Thibodeau nach dem Dreier von Carmelo Anthony fünf Sekunden vor dem Ende eine Auszeit zu nehmen. Thibs hatte zu diesem Zeitpunkt aber kein Timeout mehr zur Verfügung. Referee Gary Zielinski stand dabei direkt in der Nähe vom Coach. Allerdings ist unklar, ob Thibs nur das Zeichen für die Auszeit machte oder dies auch verbal kommunizierte.

Die Schiedsrichter nahmen den Wunsch nach einer Auszeit nicht wahr und das Spiel ging weiter. Die richtige Entscheidung wäre eine technisches Foul, ein Freiwurf und Ball für die Thunder gewesen.

Das Spiel ging dennoch weiter und es folgte die nächste Fehlentscheidung. Towns setzte einen illegalen Screen auf Höhe der Mittellinie, in dem Paul George hängen blieb. Dabei stolperte er über das leicht ausgestreckte Bein. So hatte Wiggins freie Bahn und konnte den Gamewinner für die Timberwolves versenken.

Die Thunder beschwerten sich bereits nach der Partie, zeigten sich aber auch milde wie im Fall PG-13. "Die Schiedsrichter sind auch nur Menschen und machen Fehler. Das ist Teil des Spiels. Wir sollten Wiggins stattdessen loben, dass er diesen schweren Wurf versenkt hat."