NBA

Stoudemire muss erneut operiert werden

Von SPOX
Amare Stoudemire legt in dieser Saison in gut 23 Minuten 14,2 Punkte für die Knicks auf
© getty

Die Knicks müssen erneut für längere Zeit auf Amare Stoudemire verzichten. Dallas waived Dominique Jones. Und: Sacramento Angebot, das die Kings in der kalifornischen Hauptstadt halten soll, stellt Commissioner David Stern bei weitem nicht zufrieden.

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Stoudemire muss erneut unters Messer: Die Leidenszeit des Amare Stoudemire setzt sich fort. Nachdem der Forward auf Grund einer Knie-OP bereits die ersten beiden Saisonmonate verpasst hatte, muss er sich nun erneut einer Arthroskopie unterziehen und wird New York voraussichtlich sechs Wochen fehlen.

"Er ist für uns extrem wichtig", kommentierte Knicks-Coach Mike Woodson. "Das ist ein herber Verlust, aber jetzt müssen wir eben auf ihn warten und einfach weitermachen." Stoudemire hatte am Samstagmorgen erstmals wieder Schmerzen in beiden Knien verspürt und unterzog sich schließlich einer Kernspinuntersuchung. Eine Operation ist demnach unausweichlich.

Nun wird der Big Man, dessen Minuten nach seiner ersten Verletzung ohnehin begrenzt worden waren, wohl erst zu den Playoffs wieder einsatzbereit sein. "Jetzt müssen wir einfach geduldig abwarten und hoffen, dass alles gut geht", sagt Woodson.

Mavs waiven Jones: Dominique Jones gehört nicht länger zum Kader der Mavs. Wie der Champion von 2011 am Samstag mitteilte, wurde Jones entlassen. Der Combo-Guard war 2010 an 25. Stelle von Dallas gedraftet worden, hatte seither allerdings kaum Einfluss auf Erfolg und Misserfolg der Texaner.

In 80 Spielen erzielte er lediglich 3,1 Punkte, verteilte 1,8 Assists und schnappte sich 1,4 Rebounds. Bereits im Oktober hatten die Mavs deshalb entschieden, die Team-Option auf eine Verlängerung von Jones' Rookie-Vertrag nicht zu ziehen.

Sacramentos Gegenangebot noch nicht genug: In Sacramento versucht man derzeit alles, um die Kings doch noch in der kalifornischen Hauptstadt zu halten - laut David Stern allerdings nicht genug. "Verglichen mit dem Angebot aus Seattle reicht es noch nicht aus", so der NBA Commissioner. "Sollten sie es nicht erhöhen, wird es nicht in Betracht gezogen werden."

Am 3. April erhalten sowohl Sacramento als auch Seattle noch einmal die Chance, der Liga ihre Pläne vorzustellen, ehe es am 18. April zur Abstimmung über den Verkauf und einen möglichen Umzug der Kings nach Seattle kommt.

Stern bleibt zwar optimistisch, dass die Investorengruppe aus Sacramento bis dahin ein konkurrenzfähiges Angebot abgeben wird, weist aber gleichzeitig auf die derzeitige Diskrepanz hin: "Momentan sind die Angebot nicht vergleichbar. So viel lässt sich sagen."

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