NHL

Vermittlung soll über Zukunft entscheiden

SID
Nationalspieler und Coyotes-Kapitän Shane Doan könnte bald in seiner kanadischen Heimat spielen
© Getty

Die Zukunft der Phoenix Coyotes soll über eine Vermittlung geklärt werden. Dort wird entschieden, wer über den künftigen Standort des Teams entscheiden darf.

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Im Streit um die Zukunft der bankrotten Phoenix Coyotes soll eine Vermittlung eine Lösung herbeiführen. Das ordnete ein Konkursgericht in Phoenix an.

Ziel der so genannten Mediation zwischen der NHL und Vereinsbesitzer Jeff Moyes ist die Klärung der Frage, ob die Liga oder Moyes über den künftigen Standort des Teams entscheiden kann.

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Moyes reklamiert das Recht zum Verkauf des Klubs an einen kanadischen Investor und damit zur Rückkehr der Coyotes ins Eishockey-Mutterland aufgrund der Eigentumsverhältnisse für sich.

Umzug nach Ontario oder Verbleib in Arizona

Die NHL dagegen pocht auf eine angebliche Vereinbarung aus dem Herbst 2008, in der Moyes der Liga als Gegenleistung für finanzielle Hilfen die Kontrolle über den Klub übertragen haben soll.

Moyes hatte Anfang Mai für die Coyotes angesichts von Millionen-Verlusten Konkurs angemeldet. Bestandteil des Antrages war auch ein Kaufangebot des kanadischen Unternehmers Jim Balsillie für die ehemaligen Winnipeg Jets in Höhe von 212,5 Millionen Dollar.

Im Falle einer Übernahme der Coyotes will Basillie den Klub im Süden der kanadischen Provinz Ontario ansiedeln. Die NHL hingegen will den Klub weiterhin in Arizona spielen lassen.

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