NHL

Titelverteidiger Detroit gelingt Auftaktsieg

SID
1:0 für die Wings: Penguins-Goalie Marc-Andre Fleury kann es nicht fassen, dass der Puck drin ist
© Getty

Die Detroit Red Wings sind mit einem Sieg in die Finalserie um den Stanley Cup gestartet. Gegen die Pittsburgh Penguins setzte sich der elfmalige Champion mit 3:1 durch.

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Titelverteidiger Detroit Red Wings ist mit einem glücklichen Sieg in die Final-Neuauflage um den Stanley Cup gegen die Pittsburgh Penguins gestartet.

Im ersten Endspiel setzte sich der elfmalige Champion in der heimischen Joe Louis Arena mit 3:1 gegen den lange Zeit überlegenen Vizemeister durch.

"Das war sicherlich kein schönes Spiel", gab Wings-Coach Mike Babcock zu. "Beide Teams haben die Räume sehr eng gemacht. Aber auch diese Partien muss man gewinnen."

Die Red Wings, die im Vorjahr die Best-of-seven-Finalserie mit 4:2 gewannen, haben im zweiten Spiel in der Nacht zu Montag erneut Heimrecht.

Crosby verteidigt Goalie

Verteidiger Brad Stuart brachte die Gastgeber in der 14. Minute in Führung, profitierte allerdings davon, dass der Puck von der Bande zurücksprang und von Pittsburghs Torhüter Marc-Andre Fleury selbst ins Netz bugsiert wurde.

"Das macht es natürlich schwierig für einen Torhüter", verteidigte Superstar Sidney Crosby seinen Goalie. "In diesem Spiel hatten sie ein paar Mal Glück mit der Bande, hoffnetlich profitieren wir in den nächsten Spiel auch mal davon."

Ruslan Fedotenko glich für die Penguins aus, nachdem Goalie Chris Osgood nach einem Schuss von Jewgeni Malkin die Scheibe nicht festhalten konnte (19.).

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Keine gute Partie von Fleury

Auch beim 2:1 für Detroit sah Fleury nicht gut aus: Den Schuss von Johan Franzen lenkte der Schlussmann ebenfalls ins eigene Tor (40.).

Für den Schweden war es bereits der elfte Playoff-Treffer. Zuvor hatte Malkin bei einem Alleingang die Führung für Pittsburgh verpasst.

Für die Entscheidung sorgte Justin Abdelkader mit dem 3:1 in der 43. Minute. Die Penguins hatten noch einmal Pech, als Crosby zwei Minuten später den Pfosten traf.

"Wir hatten durchaus unsere Chancen", haderte Crosby anschließend. "Vielleicht hätten wir uns noch ein paar mehr herausspielen müssen, aber gegen so ein Topteam muss man seine Gelegenheiten nutzen. Das war heute der Unterschied."

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