NHL

Penguins gewinnen Drama in Detroit

Von SPOX
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© Getty

München - Dank jeder Menge Pizza, Energieriegeln, Nervenstärke - und Petr Sykora sind die Pittsburgh Penguins nach Spiel 5 der Stanley-Cup-Finals gegen die Detroit Red Wings noch am Leben.

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Sykora war es nämlich, der durch seinen Treffer nach 9:57 Minuten der dritten Overtime den 4:3-Auswärtssieg der Pens perfekt machte und in der Serie auf 2-3 verkürzte.

"Am Ende ging es eigentlich nur noch darum, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und ein bisschen was zu essen", beschrieb Sykora den Zustand der Spieler nach viereinhalb Stunden Playoff-Kampf.

Die Penguins waren im ersten Drittel durch Tore von Marian Hossa und Adam Hall 2:0 in Führung gegangen, bevor die Red Wings ihre Aufholjagd starteten. Darren Helm im zweiten sowie Pavel Datsyuk und Brian Rafalski im dritten Drittel brachten Detroit mit 3:2 in Führung.

35 Sekunden vom Triumph entfernt

Dann wurde es dramatisch. Mit nur noch 35 Sekunden auf der Uhr begannen die Fans in Detroit schon heimlich den Triumph zu feiern, als Max Talbot doch noch zum 3:3 ausglich.

Pens-Goalie Marc-Andre Fleury, der großartig gehalten hatte, war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr auf dem Eis.

50 Spielminuten und mehrere Pizzas und Energieriegel später brachte Sykora mit seinem Siegtreffer die Serie noch einmal zurück nach Pittsburgh, wo in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Spiel 6 stattfindet.

"Jetzt geht es zurück nach Hause und wir haben nichts zu verlieren", sagte Sykora. "Wir wissen, was zu tun ist, und hoffentlich bringen wir die Serie noch einmal zurück nach Detroit. Denn wenn wir noch einmal gewinnen können, dann wird Detroit in Spiel 7 einen riesigen Druck verspüren."