Bester Werfer der Celtics war Kevin Garnett mit 30 Punkten. Amare Stoudemires 32 Zähler reichten Phoenix nicht zum Sieg. Entscheidend war vor allem ein starkes drittes Viertel von Bosten, in dem sich Garnett und Co. einen Elf-Punkte-Vorsprung erarbeiteten.
"Man muss verdammt nah am perfekten Basketball spielen, um die Celtics zu besiegen. Und wir haben es ganz einfach nicht getan", sagte Shaquille O'Neal (16 Punkte).
Boston liegt damit weiter sechs Spiele vor den Detroit Pistons auf Platz eins - die Suns belegen im Westen mit vier Siegen Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Platz den sechsten Rang.
Siege für Hornets und Spurs
Im Westen bauten derweil die New Orleans Hornets und die San Antonio Spurs ihre Siegesserien auf fünf Erfolge aus.
Die Hornets kamen bei den Cleveland Cavaliers dank eines Korbes von David West in letzter Sekunde zu einem 100:99 (56:50)-Sieg, San Antonio gewann mit einem starken Tim Duncan (26 Punkte, 12 Rebounds) zuhause mit 97:88 (48:44) gegen die L.A. Clippers.
Jax sauer auf Team
Einen Rückschlag im Kampf um die besten Playoff-Plätze mussten hingegen die Los Angeles Lakers hinnehmen. Zuhause setzte es eine überraschende 95:108-Niederlage gegen die Charlotte Bobcats. Superstar Kobe Bryant (27 Punkte) wurde im letzten Viertel nach zwei Technischen Fouls innerhalb von 29 Sekunden des Feldes verwiesen.
Lakers-Coach Phil Jackson: "Ihr Journalisten könnt darauf verzichten, mir Fragen zu stellen. Denn ich habe keine Antworten, keine Erklärungen für die Pleite. Wir waren nicht wir selbst. Wir waren irrational, inkonstant und haben ganz, ganz schwach gespielt."