Die Summe hatte der Quarterback im Dezember 2004 für seine Unterschrift unter einen Zehnjahresvertrag über 130 Millionen Dollar erhalten. Vick habe das Geld unter anderem dazu genutzt, seine Hundekämpfe zu organisieren, hieß es seitens der Atlanta Falcons. Die Spielergewerkschaft NFLPA will das Urteil dagegen anfechten. Der Fall wird jetzt vor einem Bezirksgericht in Minneapolis weiterverhandelt.
Vick hatte sich im August schuldig bekannt, Hundekämpfe organisiert und finanziert sowie Tiere gezielt dafür abgerichtet und sogar getötet zu haben. Zuvor hatte ihn NFL-Commissioner Roger Goodell auf unbestimmte Zeit suspendiert.
Urteil im Dezember
Im September wurde Vick zudem positiv auf Marihuana getestet. Die Staatsanwaltschaft verschärfte daraufhin die Auflagen für ihn. Vick darf seine Wohnung zwischen 22 und 6 Uhr nicht mehr verlassen und wird dabei per Monitor überwacht. Zudem muss er sich weiteren Drogentests und einer mentalen Gesundheitsberatung unterziehen.
Das Urteil im Fall der illegalen Hundekämpfe soll am 10. Dezember gesprochen werden. Vick drohen bis zu fünf Jahre Haft und eine Geldbuße von 250.000 Dollar.