Deutsche Ruderer auf Finalkurs

SID
Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig sind im Finale - nur Rumänien war im Hoffnungslauf schneller
© Getty

Der Deutsche Ruderverband (DRV) kann auf drei erfolgreiche Vorlauftage in London zurückblicken: Mit dem Deutschland-Achter, dem Frauen-Doppelvierer und dem Frauen-Zweier stehen bereits drei deutsche Boote sicher im Finale der olympischen Regatta.

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Eine starke Leistung zeigte am Montagmorgen der Männer-Vierer. Das Team um Schlagmann Sebastian Schmidt zog bei einem fast schon verloren geglaubten Rennen durch einen fulminanten Endspurt und Platz zwei hinter Australien ins Halbfinale ein.

Um das müssen Stephanie Schiller und Tina Manker im Doppelzweier noch bangen: Ihnen bleibt nach schwacher Leistung und Platz fünf nur noch die Chance, sich über den Hoffnungslauf zu qualifizieren.

Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig im Zweier zeigten sich in ihrem Hoffnungslauf derweil deutlich verbessert und mussten sich am Ende nur den starken Rumäninnen geschlagen geben - der Finaleinzug war der verdiente Lohn.

Anton Braun und Felix Drahotta gewannen ihren Hoffnungslauf, müssen aber wegen des größeren Teilnehmerfeldes erst noch das Halbfinale überstehen.

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