Auffarth bringt deutsche Reiter in Führung

SID
Sandra Auffahrt die Dressur schloss mit guten 40,20 Strafpunkten ab
© Getty

Sandra Auffarth aus dem niedersächsischen Ganderkesee hat die deutschen Vielseitigkeitsreiter bei den Olympischen Spielen mit ihrer Dressurprüfung am Sonntagmittag in Führung gebracht. Der Geländeritt folgt am Montag, das Springen am Dienstag.

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Die 35 Jahre alte Olympia-Debütantin belegte auf ihrem Pferd Opgun Louvo nach 49 der 74 Teilnehmer den vierten Rang in der Einzelwertung.

Die gute Wertung von 40,20 Strafpunkten führte dazu, dass das deutsche Team in der Zwischenwertung den ersten Platz von Australien übernahm. Gewertet werden die drei besten Reiter für die Vergabe der Mannschaftsmedaille.

Hoffnung auf Medaille

Ingrid Klimke (Münster) lag, nachdem zwei Drittel der 74 Starter ihr Programm absolviert hatten, gemeinsam mit der Schwedin Sara Algotsson Ostholt (beide je 39,30) in Führung. Platz drei nahm Dirk Schrade (Sprockhövel/39,80) ein.

Weltmeister Michael Jung (Horb) nimmt am Nachmittag als letzter der fünf Teilnehmer den Olympia-Wettbewerb auf. Er nährt die Hoffnung, dass die deutschen Vielseitigkeitsreiter ihre Führung vor den abschließenden Disziplinen des Geländeritts am Montag und des Springens am Dienstag sogar noch weiter ausbauen können.

Die Entscheidungen der Olympischen Spiele im Überblick