Präsident Aden Yabarow und Fußball-Funktionär Said Mohamed Nur starben, als sich ein Selbstmordattentäter bei einer Gala des kürzlich eröffneten Nationaltheaters in die Luft sprengte.
Neben Yabarow und Nur seien bei diesem Anschlag noch zehn weitere Personen getötet und mehrere Dutzend verwundet worden, sagte ein ärztlicher Einsatzleiter in Mogadischu. Das Internationale Olympische Komitee verurteilte den Anschlag als einen barbarischen Akt und zeigte sich geschockt.
Der Präsident des Fußball-Weltverbands FIFA, Joseph Blatter, drückte über den Kurznachrichtendienst Twitter sein Beileid aus. "Ich bin schockiert über diesen Angriff, der so viele Menschen das Leben gekostet hat. Meine Gedanken, die der FIFA-Mitarbeiter und der weltweiten Fußball-Gemeinde sind bei den Familien der Opfer", schrieb der Schweizer.