Weitere Dopingfälle in Peking möglich

SID
Olympia, Heidberg, Doping
© DPA

Das norwegische IOC-Mitglied Gerhard Heiberg rechnet schon sehr bald mit der Bekanntgabe weiterer Dopingfälle bei den Olympischen Spielen in Peking.

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Die Fälle beträfen "mehrere Personen aus mehreren Ländern", sagte Heiberg am Vorabend eines Meetings des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Lausanne dem norwegischen Fernsehsender NRK. Er sei darüber nicht überrascht, fügte der Funktionär hinzu.

Die Namen der betroffenen Sportler könne er nicht nennen, sagte Heiberg, kündigte aber an, dass das IOC mit den des Dopings verdächtigten Athleten sprechen wolle.

Namen schon nach dem Wochenende?

Die Fälle basierten seinen Angaben zufolge auf der Analyse der A- und B-Proben. Die Namen würden möglicherweise schon nach den Meetings in Lausanne am Wochenende veröffentlicht.

Während der Spiele in der chinesischen Hauptstadt waren vier Dopingfälle bekanntgeworden. "Wir hatten erwartet, dass wir bei den Spielen mehr erwischen. Zum Glück waren es dort nicht mehr, aber ich habe gesagt, dass es noch mehr Fälle geben könnte. Wir sind dabei, diese zu betrachten", sagte Heiberg.