| Name: | Arbeiterstadion |
| Sportarten: | Fußball |
| Zuschauer: | 64.000 |
| Erbaut: | 1959 |
| Renovierung: | April 2006 bis Herbst 2007 |
| Fläche: | 44.800 qm |
| Ort: | Stadtteil |
| Entfernung zum olympischen Dorf: | 12 km |
Das Workers' Stadium ist für die Chinesen eine altbekannte Adresse. In dem Bau von 1959 wurden schon zahlreiche internationale Wettbewerbe abgehalten. 1990 feierte man hier zum Beispiel die Eröffnungs- und Abschluss-Zeremonien der 11. Asia Games.
Doch Anstelle der damals errichteten Plattform für die offene Flamme, steht heute nach der Renovierung für die Olympischen Spiele eine gigantische drehbare Leinwand mit einer Fläche von 120 Quadratmetern.
Während der Sommerspiele können damit bis zu 64.000 Zuschauer im Stadion nicht nur den Fußballern auf dem Rasen zusehen, sondern auch die übrigen Sportarten verfolgen. Nach der olympischen Veranstaltung soll der riesige Bildschirm dann gedreht werden, um den Passanten außerhalb des Stadions Nachrichten, Bekanntmachungen oder Werbung zu zeigen.
Die Sportstätte, zwölf Kilometer vom olympischen Dorf entfernt, wurde 1959 erbaut und unter dem Namen "Nationalstadion" bekannt. Für die Spiele musste neben einem kompletten Facelifting aber auch Hand an die Grundfesten gelegt werden. Vor allem Wasserschäden hatten der tragenden Struktur zugesetzt. Zudem wurde ein modernes Beleuchtungssystem errichtet, das nun keine Schatten mehr wirft.
Nach der Renovierung herrschen nun beste Voraussetzungen für die insgesamt sechs Fußballspiele. Highlight wird neben einem Halbfinale der Männer vor allem das Finale der Frauen werden.
