Sutil muss weiter bangen

SID

Schanghai - Adrian Sutil muss um seinen ersten WM-Punkt in der Formel 1 noch länger bangen. Wie der Internationale Automobilverband FIA in Schanghai bestätigte, wird am 12. Oktober die Berufungsverhandlung gegen das Urteil am Grünen Tisch nach dem Großen Preis von Japan stattfinden.

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Spyker-Pilot Sutil war in Fuji wegen einer nachträglichen Zeitstrafe gegen Toro-Rosso-Fahrer Vitantonio Liuzzi im Regenrennen von Fuji um einen Rang auf den achten Platz vorgerückt. Toro Rosso legte daraufhin Protest gegen das Urteil der FIA-Rennkommissare ein.

Liuzzi soll beim Japan-Rennen in einer Gelbphase in der 55. Runde Sutil regelwidrig überholt haben. Der Saison-Debütant aus dem bayrischen Gräfelfing hatte das Urteil begrüßt. "Ich denke, es war die richtige Entscheidung", sagte Sutil. "Wir hatten einen klaren Beweis, dass Liuzzi Adrian während Gelber Flagge überholt hat", erklärte Teamchef Colin Kolles. Auch für das Spyker-Team war es der erste WM-Punkt.