"Es ist nicht an der Zeit, über nächstes Jahr zu reden", sagte der 26-Jährige bei der offiziellen Pressekonferenz des Internationalen Automobilverbandes FIA in Schanghai.
Es habe in dieser Saison frustrierende Momente gegeben, konstatierte der möglicherweise an diesem Sonntag von seinem Teamkollegen Lewis Hamilton entthronte Alonso. Er habe mehr Probleme gehabt, als er erwartet habe, betonte der bei seinen Antworten über seine Zukunft immer etwas nervös wirkende Asturier.
Renault und Toyota klopfen an
Offizielles Interesse hat bereits Renault angemeldet - die Franzosen verließ Alonso Ende 2006 als zweimaliger Weltmeister. Aber auch Toyota soll Interesse haben.
Ein Fortbestand der "extrem unterkühlten" Zusammenarbeit zwischen Silberpfeil-Teamchef Ron Dennis und Alonso bleibt indes weiter fraglich. Der spanische Pilot versuchte, weitere öffentliche Angriffe zu vermeiden.
Als er jedoch gefragt wurde, ob bei der Nebel- Qualifikation in Japan am vergangenen Wochenende Kollege Hamilton möglicherweise taktisch vom Team bevorteilt worden war, meinte Alonso: "Schwierige Frage. Ich will sie nicht beantworten."
