Skispringen: Deutsches Frauen-Team in Zao auf Rang vier - Japan vorn

SID
Die deutschen Frauen verpassten beim zweiten Team-Springen in der Geschichte das Podest
© getty

Ohne ihre Topstars Carina Vogt und Katharina Althaus haben die deutschen Skispringerinnen beim Teamwettkampf im japanischen Zao das Podest verpasst.

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Juliane Seyfarth, Ramona Straub, Gianina Ernst und Anna Rupprecht landeten mit 672,1 Punkten auf Rang vier. Der Sieg im zweiten Mannschaftswettbewerb der Weltcup-Geschichte ging an Japan (761,7) vor Slowenien (706,8) und Russland (696,1). Insgesamt waren acht Nationen am Start.

Während sich Olympiasiegerin Vogt und die zweimalige Saisonsiegerin Althaus in Oberstdorf auf die Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) vorbereiten, zeigten die übrigen DSV-Springerinnen im Kampf um die letzten zwei Olympia-Tickets mäßige Leistungen. Den besten Eindruck hinterließen Seyfarth (Ruhla) mit Sprüngen auf 89,0 und 91,0 m und Straub (Langenordnach), die auf 84,5 und 88,0 m kam.

Schon bei der Premiere des Teamspringens im Dezember hatte die deutsche Mannschaft in Hinterzarten nach einem schweren Sturz von Svenja Würth den vierten Rang belegt, der Sieg war ebenfalls an Japan um Topstar Sara Takanashi gegangen. 2019 in Seefeld wird der Teamwettkampf erstmals zum WM-Programm gehören.

Am Sonntag steht auf der Zao-Schanze das letzte Einzelspringen vor Bekanntgabe des Olympia-Kaders an. Bundestrainer Andreas Bauer kann vier Springerinnen nominieren, bislang haben nur Weltmeisterin Vogt und Althaus ihr Ticket sicher.

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