Die 29-Jährige aus Friedrichroda fuhr beim Heim-Weltcup in Winterberg auf Platz vier und hatte am Ende nur neun Hundertstelsekunden Rückstand auf die Dritte Sarah Reid aus Kanada. Den Sieg auf der Bahn im Hochsauerland sicherte sich die Britin Elizabeth Yarnold vor der Amerikanerin Noelle Pikus-Pace.
Durch ihre dritte Top-6-Platzierung im Olympiawinter löste Thees endgültig das Ticket für Sotschi. "Ich freue mich riesig", sagte die zweimalige Weltmeisterin der "ARD". Ihren Zeitrückstand beim Start auf die internationale Konkurrenz konnte Thees geringfügig verkleinern "Ich versuche, da näher heranzukommen. Langsam zahlt sich das Training aus", sagte sie.
Sophia Griebel aus Suhl, die den Weltcup-Startplatz von Lokalmatadorin Katharina Heinz übernommen hatte, wusste als Sechste ebenfalls zu überzeugen. Die Olympia-Dritte Anja Huber (Berchtesgaden), die vor dem Jahreswechsel als Zweite in Lake Placid/USA für den bislang einzigen Podestplatz der deutschen Skeletonis gesorgt hatte, enttäuschte dagegen auf Rang 13. "Vielleicht haben wir uns in der Kufen-Kiste vergriffen, da müssen wir ganz klar etwas ändern", sagte Huber.