Pechstein: Verhandlung nach Sotschi

SID
Claudia Pechstein fordert von ISU und DESG Schadensersatz
© getty

Die Schadenersatzklage der fünfmaligen Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein gegen den Weltverband ISU und den deutschen Verband DESG wird erst nach den Winterspielen in Sotschi vor dem Münchner Landgericht verhandelt.

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Dies teilte die 41-Jährige in ihrer täglichen Kolumne im "Berliner Kurier" mit.

"Das Landgericht München I hat mitgeteilt, dass der ursprünglich für den 29. Januar angesetzte Termin auf den 26. Februar 2014 verschoben ist", erklärte Pechstein. Grund dafür sei eine Erkrankung der Vorsitzenden Richterin. Pechstein, die wegen der angeblichen Unrechtmäßigkeit ihrer zweijährigen Sperre wegen erhöhter Blutwerte eine Millionenklage eingereicht hat, freut sich über die Verschiebung: "Für mich wäre damit einen Tag vor dem Einzug ins olympische Dorf ein immenser Medienrummel verbunden gewesen. Gut, dass mir dieser nun vorerst erspart bleibt."