Ein gemeinsamer Start der beiden Top-Athletinnen in der Teamverfolgung scheint nach der Absage Beckerts allerdings nach wie vor ausgeschlossen. Beckert hatte ihren Rückzug nach den Anfeindungen Pechsteins zuletzt erneut bekräftigt.
Volle Konzentration gilt bei der DESG dem 3000-m-Wettbewerb der Frauen am Donnerstag. Beim Weltcup-Finale in Heerenveen hatte Pechstein über diese Distanz in 4:05,82 Minuten als Vierte das Podest nur knapp verpasst. Beckert war in 4:09,92 Minuten lediglich als Zwölfte ins Ziel gekommen.
Eklat via Facebook
Beim Weltcup-Wochenende in den Niederlanden war es zum Eklat zwischen der 41-jährigen Pechstein und der 17 Jahre jüngeren Beckert gekommen. Pechstein hatte ihrer Mannschafts-Kollegin nach deren Auftritt im Teamlauf via Facebook Arbeitsverweigerung vorgeworfen.
Beckert hatte daraufhin über ihr Management bekannt gegeben, dass sie nicht mehr mit Pechstein im Team laufen werde. Die DESG hat bisher vergeblich versucht, beide Athletinnen zur Versöhnung zu bewegen.