Henkel lag nach 15 km und einem Schießfehler im Ziel 1:20,1 Minuten hinter Massenstart-Weltmeisterin Darja Domratschewa aus Weißrussland (2 Fehler).
Platz zwei ging an die Russin Olga Seizewa (34,6 Sekunden zurück/0), Dritte wurde die norwegische Dominatorin Tora Berger (46,8/1). Berger stand saber chon vor den Rennen in Sotschi als Gewinnerin des Gesamtweltcups fest und sicherte sich durch Rang drei auch den Disziplin-Weltcup im Einzel.
"Das Ergebnis ist okay, auch wenn der vierte Platz schon ein wenig ärgert. Die Premiere auf der Olympia-Strecke war ganz gut, das heißt aber noch nichts für nächstes Jahr", sagte Henkel.
Gössner mit großen Problemen
Auf der anspruchsvollen Olympiastrecke von 2014 taten sich die übrigen deutschen Starterinnen schwer. Nadine Horchler (4:20,4 Minuten zurück) blieb zwar als eine von drei Athletinnen fehlerfrei, landete aber nur auf Platz 22.
Evi Sachenbacher-Stehle (4:54,5/4) wurde 29, einen Platz hinter der zweimaligen Langlauf-Olympiasiegerin kam Franziska Hildebrand (4:58,7/1) ins Ziel.
Miriam Gössner (5:33,3/6) hatte mal wieder große Probleme am Schießstand und landete auf Rang 35. "Ich kann mir die Fehler gar nicht erklären", sagte Gössner. Weltcup-Debütantin Vanessa Hinz (6:40,8/1) lief auf Rang 45.
Nach einem Ruhetag folgen am Samstag die Sprints und zum Abschluss am Sonntag die Staffeln, ehe es in der kommenden Woche innerhalb Russlands weiter zum Weltcupfinale nach Chanty-Mansijsk geht.
Der Biathlon-Weltcup im Überblick
