Nesbitt hatte alle 1.000-Meter-Weltcuprennen, an denen sie teilnahm, gewonnen. Sie verbesserte zudem bei der Sprint-WM auf ihrer Hausbahn in Calgary den fast sechs Jahre alten 1.000-Meter-Weltrekord von 1:13,11 auf 1:12,68 Minuten. Die Olympiasiegerin krönte ihre Saison zuletzt mit den Einzelstrecken-Weltmeistertiteln über 1.000 m und 1.500 Meter.
Der Preis wurde nach dem norwegischen Eisschnelllauf-Idol Oscar Mathisen (1888-1954) benannt und wird seit 1959 jährlich vergeben. Letzte deutsche Preisträgerin war 2003 die Inzellerin Anni Friesinger-Postma. Die Erfurterin Gunda Niemann-Stirnemann hat als einzige Frau den "Eis-Oscar" 1995 bis 1997 dreimal in Folge erhalten.