Zustand von Skworzowa bleibt kritisch

SID
Der Eiskanal in Königssee ist einer der berühmtesten im Weltcup-Zirkus
© Getty

Bobfahrerin Irina Skworzowa kämpft weiter um ihr rechtes Bein. Die Russin, die im November in Königssee schwer verunglückte, müsse laut Klinikum noch "mehrfach operiert werden".

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Die im November in Königssee schwer verunglückte russische Bobfahrerin Irina Skworzowa kämpft weiter um ihr rechtes Bein. Wie eine Sprecherin des Münchner "Klinikum rechts der Isar" am Mittwoch auf "SID"-Anfrage bestätigte, ist der Zustand der 21-Jährigen nach wie vor kritisch. Zudem sei Skworzowas Bein "gefährdet" und die Patientin müsse noch "mehrfach operiert werden".

Der verhängnisvolle Unfall hatte sich am 23. November während des Europacup-Trainings ereignet. Der Zweierbob der russischen Juniorinnen mit Skworzowa startete ohne Freigabe und bei roter Ampel in den Eiskanal, während zugleich ein russischer Männerbob bei Grün losfuhr. Skworzowa und ihre Teamkollegin stürzten, und der Männerbob fuhr ungebremst in sie hinein.

Beim Zusammenstoß wurde die Bremserin Skworzowa am schwersten verletzt. Sie erlitt einen offenen Oberschenkelbruch sowie mehrere Verletzungen im Nieren-und Bauch-Bereich. Der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) hat gemeinsam mit dem Weltverband FIBT ein Spendenkonto für Skworzowa eingerichtet.

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