Neue Preisgeldregelung im Skispringen

SID
Nach der neuen Regelung hätte Gregor Schlierenzauer im vergangenen Winter 137478 Euro verdient
© Getty

Ab dieser Saison wird das Preisgeld der Skispringer neu verteilt. Pro Weltcup-Punkt zahlt der Ski-Weltverband FIS 100 Schweizer Franken an die 30 Springer des Finaldurchgangs.

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Im Olympia-Winter wird die Verteilung der Weltcup-Preisgelder im Skispringen und in der Nordischen Kombination neu geregelt. Der zuständige Renndirektor des Ski-Weltverbandes FIS, Walter Hofer, sagte beim Forum Nordicum in Willingen, dass die verfügbaren Finanzmittel breiter gestreut werden, damit mehr Sportler profitieren.

Im Skispringen gilt künftig die Regel, dass pro Weltcup-Punkt 100 Schweizer Franken (66 Euro) verteilt werden. Damit erhalten alle 30 Finalisten Preisgeld. Bisher waren nur die Top Ten berücksichtigt worden.Der Tagessieger eines Weltcups erhält 100 Punkte und 10.000 Franken. Das Gesamt-Preisgeld steigt unwesentlich von 70.000 auf 71.800 Franken.

In der Nordischen Kombination werden pro Weltcup-Punkt 50 Franken verteilt. Berücksichtigt werden in dieser Disziplin allerdings nur die besten 20 Athleten.

Schlierenzauer und Björndalen sind die Skikönige