Die 24-Jährige aus Oberwiesenthal verwies im lettischen Sigulda in 1:26,035 Minuten ihre deutsche Konkurrentin Silke Kraushaar-Pielach und die Lokalmatadorin Maija Tiruma auf die weiteren Podestränge.
Die anderen deutschen Frauen enttäuschten: Anke Wischnewski aus Oberwiesenthal wurde Siebte, Europameisterin Natalie Geisenberger (Miesbach) landete nach verpatztem ersten Lauf nur auf dem zehnten Rang.
Rekord-Sieg in Sigulda
Die zweimalige Weltmeisterin Hüfner machte auf der schwierigen Eisrinne von Sigulda den neunten Weltcup-Sieg ihrer Karriere perfekt. Die 24-Jährige schaffte zudem das Kunststück, als erste Frau sechs Weltcup-Erfolge in Serie einzufahren. Dies hatten zuvor nur Georg Hackl sowie der Österreicher Markus Prock bei den Männern sowie die italienischen Doppelsitzer Hansjörg Raffl/Norbert Huber geschafft.
Kraushaar-Pielach verpasste bei ihrem vorletzten Weltcup-Auftritt ihren 37. Erfolg, mit dem sie Rekordfahrerin Sylke Otto einholen würde. Auch vom Traum des sechsten Gesamtsieges muss sich die 37-Jährige vor dem letzten Rennen wohl verabschieden.