Sein Schützling Bob de Jong, der in Berlin mit den deutschen Topläufern trainiert und bei den beiden Weltcuprennen über 10.000 Meter in Kolomna und Hamar jeweils den dritten Platz belegte, soll nun für seinen WM-Platz noch ein Stechen gegen weitere vier Topläufer aus seinem Heimatland bestreiten.
"Das ist ein Wahnsinn, was die da machen", kritisierte Bart Schouten in Berlin seinen Heimatverband und sieht als einzigen Grund für die Ausbootung des 10.000-Meter-Olympiasiegers von Turin den Lobbyismus der starken Privatteams in den Niederlanden.
Schouten hofft nun, dass das Schiedsgericht des niederländischen Verbandes am Montag seinem Protest stattgibt und dem 32 Jahre alten de Jong ohne Stechen das WM-Startrecht einräumt.